Linda Fäh spricht über ihren Alltag und emotionale Momente mit Söhnchen Lio

Linda Fäh, welcher Tag hat Ihr Leben verändert?
Der Tag, an dem mein Sohn Lio zur Welt kam.

Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Für die Backstreet Boys, die Kelly Family und Anastacia.

Ihr Spitzname?
Lilly. Lindy.

Wofür haben Sie zuletzt gebetet?
Beim Jahreswechsel und Umzug nach Einsiedeln haben wir im dortigen Kloster eine Kerze angezündet, damit wir, die ganze «Fähmily», 2024 stets gesund bleiben.

Wann haben Sie zuletzt geweint?
Letzte Nacht, als ich die ganze Nacht Lio beruhigte, weil er Fieber hatte und es ihm sehr schlecht ging. Ich habe maximal zwei Stunden geschlafen, und irgendwann kullerten die Tränen, weil mir Lio sehr leid tat und ich auch am Ende war.

Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Phuuuu … ich würde sagen, auf meine Schwester, die sich bald für einen Monat in den Urlaub auf die Philippinen verabschiedet.

Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Von einem einmonatigen Urlaub! Aber lieber in Südafrika oder auf Hawaii als auf den Philippinen (lacht).

Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Meinen sturen Kopf.

Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Nach einem Moderationsjob auf der Bühne bekam ich das Feedback, ich sei einfach eine «coole Socke».

Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Dass mir alles einfach vor die Füsse fällt. So nimmt man mich wohl in der Öffentlichkeit in den Medien wahr. Aber man sieht nicht immer, was alles hinter dem Erfolg steckt, welche Tiefs und Tränen es gibt oder welche Steine manchmal im Weg liegen.

Wie viel sind Sie wert – in Franken?
Fragen Sie doch mal meine «Fähns».

Was lernen Sie gerade, was Sie noch nicht so gut können?
Nicht so perfektionistisch zu sein, auch mal was liegen zu lassen, wenn gerade mal alles drunter und drüber geht zu Hause oder das Kind krank ist.

Haben Sie schon mal eine Therapie gemacht?
Ich gehe regelmässig in die Osteopathie. Ich arbeite mit meinem Körper auf der Bühne, gerade eine Show wie «The Masked Singer» ist unglaublich streng, so muss ich auf meinem Körper auch achtgeben.

Wofür sollte es Bussen geben?
Für ständiges Linksfahren.

Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Für Outfits für meine Auftritte und für Kleider für Lio.

Wo möchten Sie leben?
Ich wohne am schönsten Ort der Welt. Für Ferien verreise ich gern an die unterschiedlichsten Orte, aber ich bin froh, in der Schweiz zu leben.

Was darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Brot, Eier, Magerquark und Schoggi.

Mit wem würden Sie gern im Lift stecken bleiben?
Mit Helene Fischer, dann würde ich sie fragen, ob sie mich mal in ihre Show einlädt.

Womit belohnen Sie sich selbst?
Mit einem Stück Schoggi, einem Kaffee oder auch mal mit einem neuen Kleidungsstück oder einer Handtasche.

Wer sind Ihre Lieblingsheldinnen und -helden?
Mein Grossmami, mein Mami, meine Schwester und Simba aus «Der König der Löwen».

Was mögen Sie gar nicht?
Alles, was krabbelt und kriecht, ich habe eine richtige Phobie.

Ihr absolutes Lieblingsessen?
Risotto, Filet im Teig und Fajitas. Dazu mag ich Wein und danach auch mal einen Gin Tonic.

Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
All jene Tage, die hoch emotional waren wie die Wahl zur Miss Schweiz, die Besteigung des Matterhorns oder die Geburt meines Sohnes. Oder einen Tag mit Roger Federer … So wie ich ihn einschätze, hätten wir sicher viel zu lachen.

Was machen Sie als Letztes, bevor Sie zu Bett gehen?
Das Handy in den Flugmodus setzen und den Wecker stellen.

Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Vielleicht «In ewiger Erinnerung und Liebe»?

Wer oder was wären Sie gern nach Ihrer Wiedergeburt?
Darüber habe ich tatsächlich noch nie nachgedacht. Ich lebe noch zu sehr im Moment und im aktuellen Leben.