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Wie der Vater, so die Töchter

Das bringt Mark Zuckerberg seinen Kids als Erstes bei

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist ein engagierter Vater von zwei Töchtern. Die Aufgaben, die Eltern so zufallen, teilt er sich mit seiner Frau Priscilla auf. Zuckerberg ist unter anderem fürs «ins Bett bringen» zuständig. Zuvor sorgt er mit einer ganz speziellen Routine dafür, dass die beiden Mädchen müde werden.

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Mark Zuckerberg

Mark Zuckerberg ist Vater von zwei Töchtern.

Getty Images

Mark Zuckerberg, 37, hat geschafft, wovon viele träumen. Mit der Social-Media-Plattform Facebook hat sich der frühere Informatik- und Psychologie-Student ein Imperium aufgebaut. 2009 wurde er im Alter von 25 Jahren zum jüngsten lebenden Self-Made-Milliardär. Aktuell wird sein Vermögen gemäss der «Forbes»-Liste auf 97 Milliarden Dollar geschätzt – Damit belegt er Platz fünf der reichten Menschen der Welt. 

Wer nun denkt, ein Business-Mann wie Zuckerberg habe kein Privatleben, liegt falsch. 2003 lernte er an der Elite-Universität Harvard die Kinderärztin Priscilla Chan, 36, kennen, der er 2012 das Ja-Wort gab. Heute sind die beiden Eltern von Maxima, 6, und August, 4. Nach deren Geburt nahm er sich übrigens eine Auszeit von jeweils zwei Monaten – in Amerika, wo es noch nicht mal einen gesetzlichen Mutterschaftsurlaub gibt, geradezu revolutionär.

Während Mark Zuckerberg mit Facebook eine Plattform gegründet hat, auf der viele Menschen Intimes preisgeben, ist ihm sein eigenes Privatleben heilig. Und doch gibt er ab und an mit herzigen Schnappschüssen einen Einblick in den Familien-Alltag. Meist ist es aber seine Ehefrau Priscilla, die in Interviews Anekdoten aus dem Hause Zuckerberg-Chan ausplaudert.

Programmieren als Einschlaf-Ritual

Kürzlich erzählte sie etwa der Zeitung «Times of London», dass sie und Mark sich die Betreuung der Kinder hälftig aufteilen. Sie sei dafür zuständig, die Kids morgens für den Kindergarten bereit zu machen, Mark dafür, sie abends ins Bett zu bringen. Auf die Frage, wie er die Zeit vor dem Schlafengehen mit den Töchtern verbringe, antwortete Priscilla: «Manchmal lesen sie zusammen Bücher und manchmal programmieren sie zusammen.» 

Dass ihre Kinder bereits technisch zugange sind – in einem Alter, indem die meisten Kinder noch nicht lesen und schreiben können – scheint für die Chinesin nichts Spezielles zu sein. So sagte sie: «Mark macht das mit August, seitdem sie drei Jahre alt ist.» Es gebe zahlreiche effektive Möglichkeiten, Kindern das Programmieren beizubringen.

Im Juni postete Mark selbst ein Bild von August auf seiner Facebook-Seite, das die Kleine beim Programmieren zeigt. In den Kommentaren gab er zu, «dass einem Kind das Tippen beizubringen eine der grössten Geduldsproben ist, die ich je erlebt habe». August tippe buchstäblich ein bis zwei Wörter pro Minute. «Und wenn sie einen Fehler macht und versehentlich dreimal statt einmal die Löschtaste drückt und dann das ganze Wort noch einmal tippen muss, dann habe ich das Gefühl, ich drehe gleich durch», so Zuckerberg. Nun, wie gesagt: Das Mädchen ist vier Jahre alt.

Klare Regeln für Social Media

Doch obwohl der Facebook-Gründer seine Kids bereits ans Programmieren heranführt, hat er bezüglich Social Media eine klare Regel aufgestellt. Seine Kinder dürfen vor dem 13. Lebensjahr kein eigenes Profil haben. Dies entspricht den Nutzungsbedingungen von Facebook und Instagram. Dort ist festgehalten, dass Nutzer mindestens 13 Jahre alt sein müssen, um ein eigenes Konto anlegen zu dürfen.

Und noch etwas steht für Mark Zuckerberg schon lange fest: Seine Kinder sollen bloss einen kleinen Teil seines Vermögens erben. Zur Geburt seiner ersten Tochter Maxima schrieb er ihr einen offenen Brief. Darin kündigte er an, dass er 99 Prozent seiner Facebook-Aktien für die Lösung von dringenden Problemen auf der Welt spenden wird.

Damit hat er bereits vor Jahren begonnen: So spendete er gemäss t-online.de einst 100 Millionen Dollar für das Schulsystem im Bundesstaat New Jersey, 75 Millionen Dollar für das Krankenhaus in San Francisco, in dem seine Frau ausgebildet wurde und in Kalifornien gründeten er und Priscilla eine kostenlose Schule für Kinder aus armen Verhältnissen.

Von fei am 25. Januar 2022 - 07:09 Uhr