Milan, 8, und Sasha, 6, sind im besten Alter, um die zu lauter Musik so richtig abzutanzen. Kinder sind bekanntlich hemmungslos, wenns darum geht, einen Rhythmus zu fühlen und sich einfach davon mitreissen zu lassen. Man stellt sich vor, dass die beiden Buben morgens, gleich nach dem Aufstehen in der Küche die Musik anmachen und zu den Megahit «Hips don't lie» oder «Waka Waka» ihrer Mutter Shakira, 44, die Hüften schwingen.
Das passiert jedoch nicht. Sängerin Shakira hält ihre Musik nämlich von ihren Buben fern. Aus gutem Grund. Wie sie nun in einem Interview erklärt hat, will sie, dass ihre Söhne eine normale Kindheit geniessen dürfen. Dazu gehört, dass Shakira darauf achtet, ihren Star-Status nicht an die grosse Glocke zu hängen. «Ich vermeide es, meine eigene Musik zu Hause zu spielen», sagt sie gegenüber ET Canada.
«Wir versuchen wirklich, als ganz normale, einfache Menschen zu leben»
Shakira
«Es ist mir wichtig, ihnen so viel Normalität wie möglich zu bieten. Natürlich werden sie irgendwann erfahren, dass ich eine öffentliche Person bin, ebenso wie ihr Vater. Aber wir versuchen wirklich, als ganz normale, einfache Menschen zu leben.» Vater der beiden Buben ist der spanische Fussballer Gerard Piqué, in dessen Heimatstadt Barcelona die Familie ein Anwesen (neben eigenen Häusern und Inseln auf der ganzen Welt) hat und viel Zeit verbringt.
Was die Sängerin ihren Kindern jedoch von sich weitergeben will, ist ihre Liebe. Die Buben sollen sich in jeder Lebenslage geliebt fühlen. Das sei die Grundlage jeder Entwicklungsstufe: sozial, emotional, kognitiv und körperlich, so Shakira. Einer der hilfreichsten Elterntipps, die sie je gehört habe, habe sie verinnerlicht: «Du kannst deinen Kindern nie zu viel Liebe zeigen. Diese Sicherheit, die sie zu Beginn ihres Lebens erfahren, gibt ihnen Raum, ihre Fähigkeiten zu entfalten und zu verantwortungsvollen, fürsorglichen Erwachsenen zu werden.»
Und dann wäre da noch das mit dem Strand. Als Shakira einen Sommertag mit ihren Liebsten am Meer verbrachte, fanden Gerard und Sasha einen Krebs im Sand. Offenbar sind die beiden darüber völlig ausgerastet. Zum süssen Video, das die Sängerin anschliessend mit ihren Instagram-Follower:innen teilte, schrieb sie: «Mir scheint, meine Familie habe in ihrem Lebem noch nicht allzu oft Krebse gesehen. Ich sollte sie wohl mehr mit zum Strand nehmen.»