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Lana, Enis, Alexa ...

Diese Kindernamen können zu Mobbing verleiten

Natürlich klingt Enis schön. Und eine Lana wäre auch herzig. Geschweige denn eine Chloe. Aber, liebe Eltern, vergesst bei der Namenswahl eurer Babys eine Sache nicht: Kinder können grausam sein. Was wir damit meinen? Lest weiter!

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Portrait of young girl crying- her missing her frontal teeth- in old fashioned dress

Man wünscht der jungen Dame, dass sie nicht Alexa heisst.

Getty Images

Erinnert ihr euch an früher, als aus «Hans» auf dem Pausenplatz «Hanswurst» wurde? Oder an die arme «Billie», die sich «Mongobillie» schimpfen lassen musste? Kinder sind grausam. Und Kinder sind grausam kreativ, wenn es darum geht, eigentlich tolle Namen zu verhunzen und die armen kleinen Namensträger:innen zu mobben.

Deswegen lohnt es sich, nicht nur zu prüfen, an wen man sich bindet, sondern auch ganz gründlich zu recherchieren, wenn man sich als werdende Eltern auf Namenssuche für den Nachwuchs machen darf. Wir helfen natürlich gerne und präsentieren schon mal eine Auswahl an Namen, die zwar sehr wohl schön klingen, sich aber für den Pausenplatz leider Gottes komplett disqualifizieren. 

Axel

Ihr fragt euch, was an «Axel» nicht gut sein soll? Schliesslich ist der Name kurz, bündig, schön und klassisch. Die Rechnung aber machen wir ohne fiese kleine Biester, die aus «Axel» enorm schnell Achsel-, oder eben Axelschweiss machen.

Alexa

Alexa-Fans haben es noch nicht all zu lange schwer. Und ja, ihr dürft sauer auf den Menschen sein, der entschieden hat, dass die künstliche Intelligenz von Amazon «Alexa» heissen soll. Seit dem nämlich so ist, haben es kleine Alexas aus Fleisch und Blut besonders schwierig. Leider.

Enis

Ok, Leute, was reimt sich auf «Enis»? Wir wissen, sehr schade! 

Maja

Ich, die Verfasserin dieses Textet, heisse «Maja». Und ich kann, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Trauerlied darüber singen, wie es ist, wenn du auf gefühlt immer und ewig Biene Maja bist. Und jetzt alle zusammen im Chor: «In einem unbekannten Land, vor gar nicht all zu langer Zeit, war eine Biene sehr bekannt, von der sprach das ganze Land .... Und diese Biene, die ich meine, die heisst Maja, kleine freche schlaue Biene Majaaa......!»

Lana

Wir machen es kurz: Lest «Lana» mal rückwärts!

Head to head

Das hier könnten ein Kevin und ein Enis sein.

Getty Images
Mariana

Und was habt ihr so geraucht, als ihr Teenager ward und Nirvana gehört habt?

Bernd

Klar, «Bernd» ist kein Name, den man häufig hört. Solltet ihr euch dennoch wünschen, dass euer Sohn so heissen soll, googelt doch bitte schnell mal «Bernd das Brot». Versteht uns nicht falsch, «Bernd» ist ein toller Name und wir mögen Bernd, das Brot. Aber nochmal: Kinder sind leider kleine fiese Monster.

Kevin und Chantal

Ach, es ist fies. Waren «Kevin» und «Chantal» früher die Coolsten auf dem Pausenhof, gelten sie heute leider als regelrechte Kinder zweiter Klasse. «Kevins» und «Chantals» führten noch vor 20 Jahren jegliche Hit-Listen in Sachen Namen an. Vielleicht war es einfach etwas zu viel und es hat sich quasi ausge-kevint und ausge-chantalt.

Chloe

Bei «Chloe» geht uns das Herz auf. Eine Name wie ein Gedicht. Oder wie ein WC. Leider. Denn ja klar, Kinder machen aus «Chloe» ganz schnell ein «Klo».

Ute

Ja, kurze Namen sind hip und cool und alte Namen kommen auch wieder in Mode. Aber Achtung vor «Ute», sie ist die Schwester von «Enis». Also wie jetzt, meint ihr vielleicht. Sagen wir, wie es ist: Kinder machen gerne aus einem «Enis» einen Penis und aus «Ute» eine Nutte. 

Von mzi am 17. Juli 2023 - 07:00 Uhr