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Mandy Moore über ihr Babyglück

«Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich einlasse»

Vor acht Monaten wurde Mandy Moore zum ersten Mal Mutter. In einem Interview erzählt die Sängerin und Schauspielerin, dass ihr Leben seither viel farbiger ist, sie sich nach der Geburt aber auch etwas verloren gefühlt hat.

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Mandy Moore

Mandy Moore wurde Ende Februar zum ersten Mal Mutter.

Getty Images

Seit acht Monaten stellt der kleine Gus das Leben seiner Mutter Mandy Moore, 37, gehörig auf den Kopf. Nach seiner Geburt Ende Februar schrieb Moore auf Instagram: «Unser süsse Junge war pünktlich und kam genau an seinem errechneten Geburtstermin an, sehr zur Freude seiner Eltern.» Zudem meinte sie: «Wir waren darauf vorbereitet, uns auf alle möglichen brandneuen Arten zu verlieben, aber es übertrifft alles, was wir uns jemals hätten vorstellen können.»

Nun, nachdem sie und Gus sich bereits aneinander gewöhnten konnten, gab die Schauspielerin und Sängerin dem Magazin «Parents» ein ausführliches Interview. Darin wird deutlich: Sie ist noch immer überwältigt von ihrem Babyglück. So sagte sie etwa: «Das soll nicht kitschig klingen, aber alle Klischees sind wahr. Das Leben ist jetzt viel farbiger.» Sie habe keine Ahnung davon gehabt, dass es diese Art von Liebe auf der Welt gibt.

Doch auch bei Mandy Moore war – oder ist – nicht immer alles rosarot. Sie gibt zu: «Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich eingelassen habe.» Sie findet, es werde so viel Wert auf die Schwangerschaft gelegt, dann kommt das Baby, «und plötzlich dreht sich alles um das Baby». Sie habe sich etwas verloren gefühlt. «Wenn man ein Kind hat, verändert sich die Welt, wie man sie kennt, tiefgreifend.»

«Weiss ich überhaupt, was ich da tue?»

Ihr Mann Taylor Goldsmith habe damit zu Beginn weniger Mühe gehabt. «Alles, was er tat, schien einfach», erzählt Mandy. Sie habe sich jedoch ständig gefragt: «Weiss ich überhaupt, was ich da tue?» Und während es Taylor relativ leicht fiel, Gus zum Schlafen zu bringen, habe sie sich stets ungeschickt und unbeholfen gefühlt und sich dafür auch geschämt.

Doch plötzlich habe sich das Blatt gewendet: «Gus zog mich meinem Mann vor.» Die Sängerin ist sich jedoch bewusst: «Auch das wird sich wieder ändern. Es ist eine Achterbahnfahrt.»

In Bezug auf fixe Tagesstrukturen seien sie und Taylor eher locker. Sie würden versuchen, ihre Zeitpläne so flexibel wie möglich zu halten. So habe sie beispielsweise keine Stoppuhr, die ihr sage: «Okay, es ist jetzt eineinhalb Stunden her, er muss jetzt essen», sagt Mandy Moore. Sie versuche vielmehr, auf Zeichen von Gus zu achten, die ihr signalisieren, dass er jetzt hungrig oder müde ist. Weiter probiere sie, nicht bei allen Problemchen Google um Rat zu fragen, sondern auf ihr Bauchgefühl zu vertrauen.

Von fei am 3. November 2021 - 17:30 Uhr