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Aufgepasst, liebe Familien

Mit diesen Tipps spart ihr richtig gut Geld

Es braucht so wenig, um das Sparkässeli so viel besser füllen zu können. Wie und wo verraten wir hier!

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Kind und Sparschwein

Mit wenig Aufwand können Familien gut Geld sparen.

Getty Images

Sparen als Familie ist gar nicht so simpel, meint man. Und irrt sich, zumindest zum Teil. Wer sich nämlich an den richtigen Orten und Punkten nur ein bisschen einschränkt, verliert wenig Lebensqualität, gewinnt dafür aber einiges, worüber sich das Familien-Sparkässeli freuen darf.

 

1. Ein Hoch auf Flohmärkte und Tauschbörsen

Wer Kinder hat, weiss: Man kann ihnen gefühlt dabei zuschauen, wie schnell sie aus Kleidern, Schuhen, Skiausrüstungen wachsen. Eltern wissen auch, dass es beim Verschenken von Spielsachen ein ständiges Gamblen ist. Es kann schlichtweg sein, dass das Kind das neue Toy nur einmal spannend findet und dann nie wieder. 

Nicht verzweifeln, liebe Eltern. Kauft Kleider und Spielsachen im Ausverkauf, auf dem Flohmarkt, in Brockenhäusern oder leiht sie von Freunden oder einer Leihplattform aus. Auch super: Tauschbörsen organisieren. Nicht nur effizient, sondern lässig!

2. Weniger ist gleich effizient

Wusstet ihr, dass die meisten Spül- und Waschmaschinen mit weniger Pulver auskommen als angegeben? Ja, das gilt sogar für richtig schmutzige Kinderwäsche und sehr vertöppeltes Kindergeschirr. Tipp: Einfach etwas gründlicher vorspülen und dann Tabs halbieren!

3. Mieten statt kaufen

Ganz viele Dinge, die man nicht ganz so oft braucht, kann man bestens ausleihen. Wir denken da an Fasnachtsverkleidungen, Ski-Ausrüstungen, ja, sogar Kinderwägen können gemietet werden.

4. Auf Ausstellungsstücke setzen

Ein Kinderzimmer muss vor allem praktisch sein. Wer schon einmal eines mit viel Liebe eingerichtet hat, weiss, wie schnell es geht bis all die schönen Möbelstücke mit irgendwelchen Stickers zugeklebt und mit wasserfesten Farben verschmiert wurden. Nicht schlimm! Das Kinderzimmer darf und soll ein Ort des Austobens sein. Umso mehr lohnt es sich deswegen beim Möbelkauf auf Ausstellungstücke zu setzen. Die kosten einiges weniger und es tut nicht so weh, wenn die «Verschönerungen» schon am zweiten Tag passieren.

Interior of empty playroom. Toys and furniture at home. Tent in apartment.

Es zahlt sich aus, Ausstellungstücke zu kaufen, wenn man ein Kinderzimmer einrichtet.

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5. Minus ein Grad macht mich aus

Wer es im trauten Heim schafft, auf ein Grad Raumtemperatur zu verzichten, spart 6 Prozent Energie. Zusatz-Tipp: Elektronische Geräte nicht nur auf Stand-by stellen, sondern ganz ausschalten. Es sind wirklich die vielen kleinen Dinge, die das Grosse ausmachen.

6. Verkaufen – alles Unnötige soll raus

Den Haushalt regelmässig zu durchforsten und auszusortieren, ist sehr befreiend und schafft Platz für Neues. Die Kinder dürfen bei diesem Prozedere natürlich dabei sein und selber entscheiden, was sie nicht mehr brauchen. All diese Dinge kann man dann als Familie in der Nachbarschaft, auf Gratisplattformen oder unter Nachbarn und Freunden verkaufen. Das Familien-Sparkässeli liebt Räumungen dieser Art!

7. Achtung Versicherungsfalle!

Prüft regelmässig alle eure Versicherungen – viele Zusatzleistungen sind entweder unnötig oder schlichtweg teuer. Scheut euch nicht davor, Tarife zu vergleichen.

8. Schon mal was vom Niedertarif gehört?

Liebe Mütter und Väter, achtet beim Kleiderwaschen darauf, dass die Waschmaschine immer voll ist und ihr möglichst unter 60 Grad wäscht. Wenn ihr dann auch noch in der Niedertarif-Zeit wäscht, spart ihr doppelt. Ihr wollt lieber dreifach sparen? Kein Problem. Die Wäsche einfach aufhängen und nicht in den Tumbler legen! Wir sagten ja: Ganz einfach

9. Abfall trennen

Wer seinen Müll richtig trennt, kann richtig viel sparen. Es lohnt sich immer, Verpackungen wiederverwenden. Und: Viele Müllbestandteile lassen sich in Entsorgungshöfen gratis abgeben. Supplement: Damit tun wir auch Gutes für die Umwelt und somit für die Zukunft unserer Kinder.

10. Freizeit muss nicht teuer sein

Kinder müssen nicht immer in den Zoo, ins Museum und schon gar nicht ins teure Hotel. Kinder sind auf öffentlichen Spielplätzen, in Parks und kostenlosen Badis absolut glücklich und brauchen nicht mehr. Falls es doch mal richtig abenteuerlich werden soll, geht das auch günstig: Campen auf dem Bauernhof von Verwandten – oder sogar im eigenen Garten!

Von mzi am 17. Juni 2022 - 07:09 Uhr