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Pancakes braten wie Prinzessin Kate

Mit diesem Rezept frühstückt jede Familie wie die Royals

Am vergangenen Dienstag wurde in Grossbritannien der «Pancake Day» gefeiert. Dazu stellte sich Prinzessin Kate in einem Pflegeheim persönlich an den Herd. Mit dem Ergebnis war sie zwar nicht zufrieden – wir sind aber überzeugt, dass das am Vorführ-Effekt lag und verraten euch das königliche Pancake-Rezept.

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Herzogin Kate

Prinzessin Kate stellt sich in einem Pflegeheim an den Herd.

Getty Images

So hat sich das Prinzessin Kate (41) nicht vorgestellt: Als sie am vergangenen Dienstag in einem Pflegeheim in der Küche mithalf und Pancakes briet, war sie mit ihrer Leistung überhaupt nicht zufrieden. Die Frau von Prinz William (40) meinte: «Alle, die vorher gemacht wurde, sind viel schöner.» Das Problem hat sie rasch eruiert: «Ich versuche immer, sie zu schnell zu drehen», sagte sie gegenüber der britischen Zeitung «Daily Mail».

Anlass dafür, dass Prinzessin Kate ihre Kochkünste öffentlich beweisen wollte, war der «Pancake Day», der in Grossbritannien immer am Fastnachtsdienstag gefeiert wird – so auch bei der Royal Family. Während ihres Besuchs im Oxford House Nursing Home verriet sie: «Die Kinder freuen sich darauf, heute Abend nach der Schule ihre eigenen Pfannkuchen zu backen.» Dabei könne sie sich von den Kleinen gleich zeigen lassen, wie es richtig geht: «Meine bleiben immer an der Pfanne kleben oder landen an der Decke oder auf dem Boden», sagte die Prinzessin selbstkritisch.

Die Küchenchefin des Pflegeheims nahm Kate jedoch in Schutz und sagte: «Es war nicht einfach, den Pancake auf diesem Herd und vor allen zu machen, und sie hat ihn zumindest umgedreht.» Der Vorführ-Effekt und womöglich etwas Nervosität werden also zum – aus Kates Sicht – unbefriedigenden Ergebnis beigetragen haben.

Queen verriet ihr Pancake-Rezept dem US-Präsidenten

Wer nun selbst Lust auf Pancakes verspürt und seine eigenen Fähigkeiten im Braten testen möchte, der kann das anhand des Original-Rezeptes des Royal Family tun. Dieses hat nämlich Queen Elizabeth II. (†96) höchstpersönlich verraten – und zwar in einem Brief an den ehemaligen US-Präsidenten Dwight Eisenhower (†78). Das Schreiben der damals erst 34-jährigen Königin wurde vom Autor Shaun Usher 2013 in seinem Buch «Letters of Note» veröffentlicht.

Offensichtlich wird im Palast jeweils gleich für die ganze Grossfamilie gekocht. Das Rezept der Queen ergibt nämlich Pancakes für 16 Personen. Dass nur bei wenigen Menschen so viele hungrige Mäuler am Tisch sitzen, war der verstorbenen Monarchin aber bewusst. So gab sie dem damaligen US-Präsidenten den Tipp: «Wenn es weniger als 16 Personen sind, gebe ich im Allgemeinen weniger Mehl und Milch hinein, verwende aber die anderen Zutaten wie angegeben.» Zudem riet sie: «Ich denke, die Mischung muss bei der Herstellung gut geschlagen werden und sollte nicht zu lange vor dem Kochen stehen.»

Hier also die Zutaten-Liste für 16 Personen:

  • 4 Tassen Mehl
  • 4 Esslöffel Puderzucker
  • 2 Tassen Milch
  • 2 Eier
  • 2 Teelöffel Bikarbonat Soda (oder Natron)
  • 3 Teelöffel Weinstein-Backpulver (oder normales Backpulver)
  • 2 Esslöffel geschmolzene Butter

Und so werden die Royal-Pancakes zubereitet:

  1. Eier, Puderzucker und die Hälfte der Milch verquirlen.
  2. Mehl, den Rest der Milch, Bikarbonat Soda und Weinstein-Backpulver dazufügen und gut mischen.
  3. Die geschmolzene und etwas abgekühlte Butter beifügen.
  4. Die Pancakes in einer beschichteten Bratpfanne auf jeder Seite goldbraun backen.

Auch die Beckhams machen Pfannkuchen

Doch nicht nur die Royals lieben Pancakes. Als waschechte Briten liessen es sich auch einzelne Mitglieder der Beckham-Familie nicht nehmen, den «Pancake Day» zu zelebrieren. Ihr Rezept haben sie zwar nicht verraten, dafür präsentieren sie auf Instagram ihre Kochkünste – oder zumindest gut gemeinte Versuche.

Während Victoria Beckham (48) stolz ein Video von ihrem Ehemann David Beckham (47) postet, wie er geschickt den Pfannkuchen in der Pfanne wendet, teilt ihr Göttergatte einen Clip, der den Ausgang des Kochens etwas anders darstellt. In Zeitlupe wendet er mit einem Schwung aus dem Handgelenk den Crêpe in der Pfanne, während Victoria im Hintergrund steht und kritisch zuschaut. Als David jedoch einmal zu enthusiastisch das Gebäck umdrehen möchte, landet dieses statt im Kochgeschirr auf dem Ex-Fussballer. Da kann selbst Victoria ihr Pokerface nicht mehr wahren und lacht sich im Hintergrund kaputt über dieses Missgeschick von David.

Etwas besser als der Herr Papa stellt sich da der älteste Beckham-Spross Brooklyn (23) an, seines Zeichens leidenschaftlicher Hobbykoch. Bei ihm liegt nicht nur eine 360-Grad-Drehung des Pfannkuchens drin – zugegeben, er macht die dickeren US-Pancakes, und nicht Crêpes, weshalb es sowieso schon etwas einfacher ist, diese zu wenden. Brooklyn beweist aber auch, dass er Pancakes sogar blind wenden kann und hält sich kurzerhand die Augen zu. Und siehe da: Der Pancake macht eine Wendung und landet wieder perfekt in der Pfanne. Na dann: En Guete!

Von fei und san am 22. Februar 2023 - 15:43 Uhr