Die Enthüllungen aus Prinz Harrys (38) Autobiografie «Spare» beherrschen momentan die Schlagzeilen. Im Zentrum stehen Anschuldigungen gegenüber Prinz William (40), König Charles (74) und Queen Consort Camilla (75). Deutlich wird auch, wie sehr der Tod von Prinzessin Diana (†36) den Prinzen traumatisiert hat. Doch Prinz Harry gibt nicht nur Schlimmes und Skandalöses preis, sondern gewährt den Leserinnen und Lesern auch einen intimen Einblick in sein Leben mit Herzogin Meghan (41) und den Kindern Archie (3) und Lilibet (1).
Wie es sich für eine Autobiografie gehört, werden nämlich auch die beiden wohl wichtigsten Ereignisse in Prinz Harrys Leben ausführlich beschrieben: Die Geburten seiner Kinder. Diese sind gemäss Harry ziemlich unterschiedlich verlaufen.
Lachgas für Prinz Harry
Als Archie am 9. Mai 2019 zur Welt kam, ahnte die Welt noch nicht, dass es zum sogenannten «Megxit» kommen wird und Prinz Harry und Herzogin Meghan dem Königshaus bald den Rücken kehren und nach Kalifornien auswandern werden. Archie wurde noch in Grossbritannien, genauer im Londoner Portland Hospital geboren.
Die Geburt von Archie sei zehn Tage nach dem errechneten Termin eingeleitet worden, steht gemäss der Zeitung «Daily Mail» in Harrys Buch. Die werdenden Eltern sollen damals über einen geheimen Aufzug in ein privates Entbindungszimmer gelangt sein. Dort sei Harry von seinen Bodyguards mit einem Menu der Restaurantkette Nando's verpflegt worden. Anscheinend reichte das aber nicht, um Harry etwas zu beruhigen. Also bediente er sich am für Meghan vorgesehenen Lachgas.
Im Gegensatz zu dieser Aktion waren die weiteren Beruhigungs-Strategien wohl mit Meghan abgesprochen: Im Entbindungszimmer hörten die Sussex' indische Lieder und befolgten die Empfehlungen eines Ayurveda-Arztes, den Meghan konsultiert haben soll. Weiter sei das Zimmer mit elektrischen Kerzen und einem Bild von Prinzessin Diana dekoriert worden. Schliesslich habe Meghan eine PDA bekommen. Laut Harry verlief die Geburt von Archie ziemlich kompliziert. Trotzdem seien er, Meghan und ihr Baby rund zwei Stunden nach der Geburt wieder in ihrem damaligen Zuhause, Frogmore Cottage, gewesen sein.
Alles entspannter bei Lilibet
Ganz anders sei die Geburt von Lilibet am 4. Juni 2021 verlaufen. Er und Meghan hätten sich damals «sicherer und ruhiger» gefühlt. Nicht nur, weil Meghan bereits eine Geburt hinter sich hatte, sondern vor allem, weil sie sich in Kalifornien keine Sorgen wegen royalen Protokollen, Terminen oder wartenden Journalisten machen mussten. Auf dem Weg in die Klinik habe Meghan sogar noch entspannt Burger und Pommes gegessen.
Als es dann soweit war, habe Harry mit den Ärztinnen und Ärzten geholfen, Lilibet zur Welt zu bringen. Ihm sei wichtig gewesen, dass seine Tochter als allererstes sein Gesicht sieht. Dann übergab er die Kleine Meghan, die ihm später gesagt habe, sie sei noch nie so verliebt in ihn gewesen, wie in diesem Moment.