Wo Roger Federer, 37, ist, sind auch seine Frau Mirka, 41, die Zwillingsmädchen Charlene und Myla, 9, und die Zwillingsbuben Leo und Lenny, 5. Normalerweise. Aktuell aber halten sich Mirka und die Kinder daheim in der Schweiz auf, während King Roger in Paris das French Open bestreitet.
Morgen Dienstag trifft das Tennis-Ass im Viertelfinale auf Stanislas Warinka, 34. Statt seiner Kinder und seiner Frau werden Rogers Eltern und die Coaches Severin Lüthi, Ivan Ljubicic sowie Physio Daniel Troxler vor Ort sein.
Er ist das erste Mal, dass der 20-fache Grand-Slam-Sieger solo an einem grossen Turnier unterwegs ist: «Ja, das ist so», bestätigt Roger Federer dem «Blick», «das gabs glaub noch gar nie, dass ich alleine an einem Grand Slam bin – es ist also sogar eine Premiere.»
Wie kam es dazu? «Wir waren in New York, Chicago, Tokio, Schanghai. Dann gings so weiter: Ende Saison in Dubai, Australien, dann noch Indian Wells und Miami», sagt Federer dem «Blick». «So entschieden wir schon vor geraumer Zeit, dass die Kinder jetzt mal länger daheim bleiben sollen. Für ihren Rhythmus ist das besser. Aber nach Wimbledon kommen sie dann sicher alle wieder mit.»
Gut möglich sei es aber, dass Mirka noch einmal nach Paris reise, um ihren Mann vor Ort zu unterstützen. «Aber auch das wissen wir noch nicht. Wir nehmen jetzt alle Tag für Tag.»