In einem neuen Interview gewährt Ryan Gosling, 41, einen seltenen Blick in sein Familienleben mit Eva Mendes, 47, und den Kindern Esmeralda, 7, und Amada, 5. «Die Zeit ist etwas, über das ich jetzt viel nachdenke. Meine Kinder wachsen so schnell auf, ich muss die Zeit nun ganz anders im Blick behalten als jemals zuvor», so Gosling gegenüber dem «GQ»-Magazin. Ob Corona etwas damit zu tun habe, da ist der Schauspieler sich nicht sicher: «Ich habe das Gefühl, ich brauche mehr Zeit, um es zu verarbeiten.»
Während der Pandemie hätten er und Mendes allerdings viel Zeit damit verbracht, die Kinder zu unterhalten. Der Lockdown sei besonders hart gewesen: «Unsere Kinder waren in einem schwierigen Alter, um nicht mit anderen Kindern oder Menschen zu interagieren, obwohl Eva und ich unser Bestes gegeben haben.» Er vermutet sogar, dass sie als Eltern in der Quarantäne mehr geschauspielert hätten als in ihren Filmen. «Allerdings vor einem härteren Publikum», stellt Gosling klar.
Der Job der Eltern hätte bei den Kindern auch schon zu einigen lustigen Situationen geführt, beschreibt Gosling. So falle es ihnen noch schwer, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Beispielsweise hätten seine Töchter, als er «Aufbruch zum Mond», ein Film über Neil Armstrong, gedreht hatte, auf den Mond gezeigt und anderen erklärt, dass ihr Vater dort oben arbeite.
Während des Lockdowns sei allerdings ein Film mit Eva Mendes der Favorit der Kinder gewesen: «‹Immer Ärger mit Schweinchen George› war der Hit», klärt Gosling auf. In dem Film von 1999 geht es um einen Jungen, der sich auf einem Bauernhof in ein Schwein verwandelt. «Ich kann ihn übrigens sehr empfehlen. Eva ist grossartig darin», schwärmt der Schauspieler.