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Zwischen Regeln und Luxus

So tickt Kim Kardashian als Mutter

Dass Kim Kardashian für das Wohlergehen ihrer vier Kinder keine Kosten und Mühen scheut, ist bekannt. Die Sprösslinge residieren mit ihrer Mama in den luxuriösesten Hotels und sind stets mit den angesagtesten Designer-Stücken ausgestattet. Doch Kim Kardashian vertritt auch einige bodenständige Erziehungsgrundsätze.

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Kim Kardashian

Kim Kardashian mit ihren vier Kindern North, Chicago, Saint und Psalm.

Instagram / Kim Kardashian

Haben sie Geburtstag, werden ihnen zu Ehren ganze Vergnügungsparks aus dem Boden gestampft. Ihre Kleider stammen von den bekanntesten und teuersten Modeschöpfern der Welt und manche ihrer Schmuckstücke könnten wir uns nicht mal leisten, wenn wir dafür unser gesamtes Hab und Gut investieren würden. Keine Frage: Die Kids von Kim Kardashian (42) schwelgen im Luxus.

Für ihr Wohlergehen sind ausserdem nicht nur ihre Eltern und die Verwandten zuständig, sondern – wie bei vielen Stars – auch mehrere Nannys. Doch trotz vollem Terminkalender versucht Kim Kardashian, so viel Zeit wie möglich mit ihren Sprösslingen zu verbringen. Und dabei merkt die Influencerin und Unternehmerin offensichtlich: Bei der Erziehung und im Umgang mit Kindern ist Geld nicht alles.

 

In der neuesten Ausgabe des CR Fashion Book sagt sie: «Mutterschaft ist die herausforderndste und lohnendste Erfahrung des Lebens.» Die Tage seien so lang, aber die Jahre so kurz. Sie liebe das nächtliche Kuscheln genauso wie den morgendlichen Wahnsinn vor der Schule. 

Grossen Wert legt Kim Kardashian darauf, den Familiensinn von North (10), Saint (7), Chicago (5) und Psalm (4) zu fördern. Sie hoffe, dass ihre vier Kinder die familiäre Gemeinschaft zu schätzen wissen. «In meiner ganzen Familie leben wir alle eng zusammen und die Cousins und Cousinen fühlen sich wie Geschwister. Es ist etwas ganz Besonderes, dass sie sich alle gegenseitig haben», sagt sie. 

Ihr Erziehungsstil sei dann auch stark von ihren eigenen Eltern geprägt. Ihre Mutter Kris Jenner (67) und Vater Robert Kardashian (†59) hätten unterschiedliche Stile gehabt und sie habe von beiden gelernt. So habe ihr Vater eher streng erzogen, aber fair und ruhig. Ihre Mutter hingegen sei «eher hektisch» gewesen und lockerer mit Regeln umgegangen. Sie versuche beide Aspekte zu vereinen. 

Erziehungsfail Bestechung

In der Vergangenheit erzählte Kim Kardashian bereits, in welchen Bereichen sie eher eine strenge Mutter ist. So sagte sie einst, als North noch ein Baby war: «Ich kann auch Spass haben und verspielt sein, aber wenn es um den Mittagsschlaf geht und darum, dass North in ihrem eigenen Bettchen schläft, dann bin ich streng.» An den Wochenenden würde sie jedoch auch mal Ausnahmen machen. Später meinte sie, North müsse im Haushalt mithelfen, indem sie ihr Bett selbständig mache und regelmässig den Hund Gassi führt. Dafür wird sie dann jedoch eben mit Ketten, Ohrringen und Handtaschen belohnt, für die andere Ewigkeiten sparen müssten.

Als «grössten Erziehungsfehler» gab Kim Kardashian in einem Interview mit Ellen DeGeneres (65) auch an, sie könne ihren Kindern schlecht einen Wunsch abschlagen. Zudem würde sie diese hin und wieder bestechen. Zu Beginn habe sie die Kids sogar angelogen, um sie dazu zu bewegen, etwas zu tun. «Ich habe aber schnell festgestellt, dass das für mich nicht funktioniert und ich lieber ehrlich zu meinen Kindern bin», meinte Kim. 

Von fei am 30. September 2023 - 18:00 Uhr