Habt ihr euch schon mal gefragt, wie eure Eltern (oder andere Betreuungspersonen) es früher geschafft haben, täglich komplett frische Menüs auf den Tisch zu zaubern? Und scheitert ihr ebenfalls regelmässig, wenns um Abwechslung am Familientisch geht?
Falls ja, seid ihr nicht allein. Auch Stéphanie Berger, 42, kennt den Mittags-Struggle. Auf Instagram teilte die Comedienne ein paar lustige Posts, die sie nicht gerade als weltbeste Köchin entlarven. Wir sind Fan von ihrer Ehrlichkeit. Der Wettbewerb unter Eltern (besonders unter Müttern) nimmt ja zuweilen groteske Züge an. Da ist es besonders nett zu sehen, dass wir alle irgendwo unsere Schwachstellen haben.
Die Story beginnt mit dem Foto eines hübschen und sehr gemütlich aussehenden Sofas. Darunter schreibt die Mutter von Giulien, 8, dass sie sich nur allzu gerne darauf ausbreiten und nichts tun würde. Doch es gibt keine Gnade, der Herd ruft! Bild Nummer zwei zeigt dann auch eine sichtlich angespannte Stéphanie Berger, die weiss, was es geschlagen hat – nämlich 12 Uhr am Mittag. Ab in die Küche!
Was dann kommt, bringt uns besonders zum Lachen. Mama Berger zeigt ihr «Wahnsinns-Menü»: Ein trauriger Nüsslisalat, Reis und Rüebli. Sauce? Fehlanzeige. Garnitur? Kannste knicken. Einzig eine Prise «I hate Zmittag choche»-Hashtag gibts dazu.
Nun sind wir am Höhepunkt angelangt: Essenstester Giulien gibt seiner Mama, entgegen aller Erwartungen, einen Daumen nach oben und ein bezauberndes Lächeln. Hach, Kinder sind doch einfach wunderbar. Und genügsam. Sie wissen halt genau, wann wir eine Extraportion Liebe brauchen.
Nun ist der Druck weg, der 1000-Kilo-Stein hat sich von ihren Schultern gelöst. Stéphanie Berger – nun total k.o. – lässt sich aufs Sofa fallen. Damit kommt diese witzige Mittagsreise, auf die sie uns mitgenommen hat, zum Ende.
Hungrig blieb an diesem Tag zum Glück keiner in der Familie Berger. Falls es das nächste Mal aber doch ein bisschen ausgefallener auf dem Teller sein darf, hätten wir hier ein paar kinderleichte Rezepte. Sind wir ehrlich, nicht nur Stéphanie Berger kann davon profitieren, sondern auch wir. En Guete!