«Ich liebe es!» Hollywood-Star Angelina Jolie, 45, gerät ins Schwärmen, als sie im US-Magazin «Entertainment Weekly» über ihre Passion, das Regieführen, spricht. Trotz dieser grossen Liebe ist es fünf Jahre her, seit Jolie letztmals auf einem Regiestuhl Platz nahm (für die Verfilmung des Romans «First They Killed My Father»).
«Es gab eine Veränderung meiner familiären Situation, die es mir für einige Jahre unmöglich machte, Regie zu führen», erklärt Jolie. Und weiter: «Ich musste einfach kleinere Jobs annehmen und mehr zu Hause sein, also habe ich stattdessen ein paar Schauspiel-Jobs angenommen. Das ist einfach die Wahrheit.»
Nun könnte man das Ganze natürlich als Seitenhieb an ihren Ex-Mann Brad Pitt, 57, abtun, mit dem sie sich seit der Trennung 2016 immer wieder mal Schlammschlachten liefert. Fakt ist aber: Während Pitt in den letzten fünf Jahren auf der Leinwand omnipräsent war - unter anderem in «Allied - Vertraute Feinde», dem Oscar-Epos «Once A Time In Hollywood», «Ad Astra» oder «Babylon» - war Jolie gerade mal in einem einzigen Film zu sehen: 2019 im zweiten Teil von «Maleficent». Ansonsten scheint sie ihre Zeit tatsächlich den Kindern Maddox, 19, Pax, 17, Zahara, 16, Shiloh, 14, sowie Vivienne und Knox, beide 12, gewidmet zu haben.
Und während Brad Pitt auch immer wieder mal bei Turteleien erwischt wurde - zuletzt mit dem deutschen Model Nicole Poturalski, 28 - war es um Angelina Jolies Liebesleben sehr ruhig. Ausser einem kurzen Gerücht um einen Flirt mit Tesla-Gründer Elon Musk, 49, - der seit 2018 mit Musikerin Grimes, 33, liiert ist - ist da mehr oder weniger tote Hose.
Aber immerhin scheinen sich die Trennungs-Wogen bisher soweit geglättet zu haben, dass sich Jolie wieder vermehrt ihrem Job widmen kann. Dieses Jahr wird sie gleich zweimal auf der Leinwand zu bewundern sein: Im Mai kommt das Drama «Those Who Wish Me Dead» in die Kinos, im November die Comic-Verfilmung «Eternals».
In letzterem kehrt die «Lara Croft»-Darstellerin zu ihrer angestammten Rolle als Superheldin zurück. Vielleicht kann sie dann die der Supermama auch mal ein bisschen relaxter sehen. Zu wünschen wäre es ihr.