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  2. Prinz Harry besorgt über soziale Medien wegen seinen Kindern

Hass im Netz macht ihm zu schaffen

Prinz Harry ist in grosser Sorge um Archie und Lili

Was die sozialen Medien anbelangt, so blickt Prinz Harry offenbar besorgt in die Zukunft. Auch seine beiden Kinder Archie und Lili wolle er vor dem «Hass und Schaden» im Netz schützen.

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Prinz Harry ist ein Gegner der sozialen Medien.
Prinz Harry ist ein Gegner der sozialen Medien. imago/ZUMA Wire

Prinz Harry (37) hat im Rahmen des «Global Child Online Safety Toolkit»-Webinars über die Auswirkungen der sozialen Medien auf Kinder gesprochen. Wie ernst er seine Rolle als Vater nimmt, kam dabei einmal mehr zum Ausdruck. Denn Harry möchte auch seine beiden Kinder Archie (3) und Lili (elf Monate), die er mit Herzogin Meghan (40) hat, vor dem «Hass und Schaden» der Online-Welt schützen.

«Als Eltern sind meine Frau und ich besorgt darüber, dass die nächste Generation in einer Welt aufwächst, in der sie als digitale Experimente für Unternehmen behandelt werden, um Geld zu verdienen, und in der Dinge wie Hass und Schaden irgendwie normalisiert werden», wird Harry vom «People»-Magazin zitiert. Ihm und Meghan sei es stattdessen wichtig, «dass unsere Kinder und alle anderen Kinder sich befähigt fühlen, ihre Meinung zu äussern».

Archie und Lili seien immer noch im «Alter der Unschuld», so Prinz Harry. Er habe oft das Gefühl, er könne sie «für immer vor dem Online-Schaden bewahren, dem sie in Zukunft ausgesetzt sein könnten». Aber Harry lerne, «es besser zu wissen».

«Kein Kind sollte das erleben müssen»

Prinz Harry

Aus Sicht des 37-Jährigen funktioniere Social Media nicht und müsse «repariert» werden. Es ziehe uns in ein Gefühl aus Angst und Wut hinein, lasse uns «weiter scrollen» und mache uns für «die Welt um uns herum taub», sagt Harry. «Ich bin kein Experte für Recht und Technologie, aber ich bin ein Vater - und ich habe das Glück, ein Vater mit einer Plattform zu sein.»

Archie und Lili seien noch zu jung, um die Online-Welt erlebt zu haben, jedoch hoffe Harry, «dass sie sie nie so erleben müssen, wie sie jetzt existiert, kein Kind sollte das müssen».

Von spot on news AG am 17. Mai 2022 - 12:40 Uhr