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  4. Pinguin Apéro für Kinder: einfache Idee mit Oliven, Mozzarella, Karotten

Pingu zum Apéro

So könnte euer Kind Oliven mögen

Kinder mögen keine Oliven (ja, wir wissen, es gibt Ausnahmen). Ausser vielleicht, sie kommen als Pinguine auf einem Apéro-Teller daher.

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Pingu Apero Oliven Mozzarella

Sind sie nicht herzig? Diese Pinguin-Kolonie verpasste jedem Apéro den Jö-Effekt.

Sylvie Kempa

In der Regel brauchen Kinder mehrere Anläufe, um sich an eine neue Geschmacksrichtung zu gewöhnen. Bei der Olive – nicht eben ein einfacher Goût für kleine Schnäderfräsis – könnte es mit einer einfachen Idee klappen: dem Apéro-Pingu.

Pingu Apero aus Oliven und Mozzarella

Die Zutaten für einen Pinguin im Überblick: Zahnstocher, Mozzarella-Kugel, zwei Oliven und eine Rüeblischeibe.

Sylvie Kempa

Man nehme drei Zutaten:

  • Mozzarella-Bällchen
  • Schwarze Oliven
  • Karotten

Die Karotte in Scheiben schneiden und aus jeder Scheibe einen Spickel raustrennen. So entstehen Füsse und Schnabel der Pinguine.

Dann trennt man eine Olive auf der Seite auf und steckt ein Mozzarella-Bällchen rein. Fertig sind Bauch und Flügel.

Fehlt noch der Kopf: Den kleinen Rüebli-Spickel stecken wir in eine Öffnung der entkernten Olive. Und stecken schliesslich mit einem Zahnstocher alles an seinem Platz fest.

Pingu Apero Oliven Mozzarella

Das Zusammenstecken der Pinguine ist so einfach, dass sogar kleine Kinder «selber kochen» können.

Sylvie Kempa

Eurer Kind wird die Apéro-Pingus nicht nur wegen des Jö-Effekts lieben. Sie sind so einfach zuzubereiten, dass schon Kindergärtler sie ohne Probleme selber zusammenstecken können.

Ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, ein gesundes Essverhalten zu entwicklen, sind Experten überzeugt. «Was Kinder selbst zubereitet haben, probieren und essen sie mit besonders grosser Freude. Lassen Sie deshalb Ihr Kind beim Einkaufen und Zubereiten der Mahlzeiten mithelfen», heisst es etwa bei kinderandentisch.ch, einer Ratgeberseite für Säuglings- und Kleinkindernährung. Also nichts wie an die Oliven, fertig, los!

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 24. April 2019 - 17:16 Uhr