Je mehr Enkel sie habe, desto dringender würden kompostierbare Windeln, sagt Prinz-Andrew-Ex Sarah Ferguson (65) kürzlich gegenüber der «Daily Mail». Ihr Produkt soll unter dem Namen «Greater Good» auf den Markt kommen, und in Samoa hergestellt werden. Ihre Inspiration seien ihre vier Enkelkinder: Sienna (3) und Athena (6 Monate), die Töchter von Prinzessin Beatrice (36), sowie August (4) und Ernest (2), die Söhne von Prinzessin Eugenie (35).
Ferguson ist nicht die einzige in der Promiwelt, die mit Baby- und Kinderprodukten durchstarten will. Bereits überaus erfolgreich damit ist Hollywoodstar Jessica Alba (44). Sie suchte vergebens nach schadstofffreien Pflegeprodukten, also gründetet sie kurzerhand ihr eigenes Label – wobei ihre Inspiration nicht nur ihre eigenen drei Kinder waren, sondern auch in ihrer eigenen Geschichte lag: Alba litt als Kind an Asthma und war häufig krank. Deshalb wollte sie ihre eigenen Kinder mit so puren Produkten wie möglich pflegen. Von ihrer Firma «The Honest Company» gibts unter anderem Shampoo, Lotion, Feuchttücher und Windeln.
Auch Albas Berufskollegin Jennifer Garner (53) setzt auf schadstoffarme Kinderprodukte, allerdings eher in Sachen Ernährung. «Once Upon A Farm» ist für die Schauspielerin und dreifache Mutter ein Herzensprojekt. Das Unternehmen ist auf biologische Baby- und Kindernahrung spezialisiert. Kürbis, Blaubeeren, Grünkohl, oder Süsskartoffeln werden unter Hochdruck so haltbar gemacht, dass Nährstoffe und Vitamine bewahrt werden. Sellbstverständlich zuckerfrei. Zudem ist die Firma ein Familienunternehmen: Manche der Früchte und Gemüse wachsen auf dem Land einer Farm im US-Bundesstaat Oklahoma, die einst Garners Grosseltern gehörte. Sie kaufte das Land 2017 zurück, bewirtschaftet wird es nun von ihrem Onkel.
Kein Business ohne die Kardashians. Natürlich gibts zu Kim Kardashians (44) erfolgreichem Unterwäsche-Label «SKIMS» auch eine Kinderkollektion. Die Kleidungsstücke können sogar in den dazu passenden Grössen für Erwachsene gekauft werden. So können die Familienmitglieder ihre Outfits aufeinander abstimmen. Als Models für die Pischis, Loungewear oder Bademäntel dienen auch immer wieder Kardashians Töchter North (12) und Chicago (7).
Und dann gibts da noch den Rockstar unter den Kinderprodukte-Unternehmern: Bon-Jovi-Drummer Tico Torres (71) gründete kurz nach der Geburt seines Sohnes Hector die Marke «Rock Star Baby». Er wollte coolen Babys und Kleinkindern – und vor allem deren Eltern – mehr Optionen geben als Produkte in Blau und Rosa. Seine Strampler, Nuggis und Schoppen in Weiss, Schwarz und Grau, verziert mit Totenköpfen oder Gitarren sind seit über zwanzig Jahren ein Hit. Ganz nach dem Motto des Unternehmens: «Every Baby is a Rockstar».