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«The Atlantis» Paradise Island (Bahamas)

Schweine, Delfine & Depp

Bahamas? Schwimmen mit Schweinen (!) und Delfinen. Zocken in «THE ATLANTIS». Und People-Watching: Johnny Depp und David Copperfield wohnen auch hier. 

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The Atlantis Resort, Paradise Island, Bahamas

4414 Zimmer! Das «Atlantis»auf den Bahamas ist eine Mischung aus Riesenhotel und Vergnügungspark. Mit Dutzenden von Restaurants und einem Casino.

Jeffrey Lamont Brown

Der Weg ins Paradies ist unkompliziert: mit Swiss nach Miami. Mit American Eagle in 30 Minuten nach Nassau. Über eine elegante Brücke rüber nach Paradise Island. Die Ferien können beginnen. Karibik-Ferien. Mit viel «american way of life» und einem spektakulären Riesenresort: «The Atlantis».
Das 4414-Zimmer-Hotel! «Atlantis» ist riesig, 4414 Zimmer gross, um ganz genau zu sein. Angebote gibts in jeder Preisklasse. Am begehrtesten sind die Zimmer in den imposanten Royal Towers mit Blick auf den Ozean, die elf Pools (mit 18 Riesenrutschen), den Hafen und über den Aquaventure Park. Wer die Masse nicht scheut, wird happy: Die Kids schwimmen mit den Delfinen, bewundern Riff-Haie und füttern Stingrays. Die Erwachsenen trifft man früher oder später im Casino: 90 Spieltische, 850 Slotmachines; «Highrollers» setzen den Chip im Separee. Dutzende Restaurants gruppieren sich rund ums Casino, und eines vor allem ist richtig gut: das Nobu. TUI hat ein «Atlantis»-Package im Angebot: eine Woche inklusive Flug ab CHF 1535.–.
Saucool: Schwimmende Schweine! Eine Bootsexkursion Richtung Exuma Cays sollte man sich (trotz saftigem Preis) nicht entgehen lassen. Am Pig Beach trifft man tatsächlich auf schwimmende Schweine! Glückliche Schweine, denn jeder Besucher bringt nebst iPhone-Kamera auch feine Rüebli mit. Auf der langen Fahrt durch die Cays sieht man, wie die Berühmten dieser Welt wohnen: Johnny Depp, Nicolas Cage und David Copperfield haben sich eine Privatinsel gesichert. Auch die Halbtages-Trips für Schnorchler und Taucher ans Cannonball-Riff lohnen sich; wer mit Fischfutter ins Wasser steigt, kriegt Hunderte bunte Fische vor die Taucherbrille, auch mal einen Rochen oder eine Schildkröte. Wers extremer mag: Stuart Cove weiss, wo die Haie sind, und kennt die besten Reviere: The Fish Hotel und «The Lost Blue Hole.
Bond & Piraten! Die Bahamas sind Karibik pur – und eine tolle Filmkulisse. «Pirates of the Caribbean» wurde hier gedreht, ebenfalls Szenen für die James-Bond-Filme «Thunderball» und «Casino Royale» (zum ersten Mal mit Daniel Craig). Beim nächtlichen «walk on the wild side» durch Kneipen, Bars und Clubs ist die VIP-Dichte gross. Beyoncé, Alicia Keys, Michael Jordan, Michael Douglas und Tiger Woods sind Stammgäste auf der Insel.
Die Nr. 1: One&Only Ocean Club. Das eigentliche Paradies auf Paradise Island? Der «Ocean Club». 107 Zimmer und Suiten in einem herrschaftlichen Kolonialhaus. 38-Meter-Infinity-Pool direkt am schneeweissen, endlosen Strand. Champagner und Schoko-Erdbeeren am späten Nachmittag. Kreationen von New-York-Star Jean-Georges Vongerichten im «Dune». Und ein grossartiger Golfplatz mit Fairways direkt am türkisblauen Ozean gleich nebenan. Allerdings: Die Preisliste beginnt bei 850 US-Dollar pro Nacht. Ohne Frühstück. 

Check-in
Anreise Mit Swiss nach Miami, mit American Eagles in 30 Minute nach Nassau Hotel «The Atlantis» – ein Stück Las Vegas in der Karibik, 4414 Zimmer, Riesiger Wasserpark, Casino, Dutzende von Restaurants TUI-Package 1 Woche «Atlantis» inklusive Flug ab CHF 1535.– Das Top-Hotel One&Only Ocean Club, 107 Zimmer und Suiten direkt am Meer, 38-Meter-Infinity-Pool, Tom-Weiskopf-Golfplatz gleich nebenan Info www.atlantisbahamas.com, www.oneandonlyresorts.com

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Von Urs Heller am 27. Juni 2016 - 01:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:06 Uhr