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«Castello del Sole» - Ascona

Das Gourmetschloss!

«Moonlight Concert» im Park. Privatstrand. Heli-Trip ins Rustico. Risotto, Polenta, Gemüse und Wein aus dem eigenen Gutsbetrieb. Eine Küche der Extraklasse: Das «Castello del Sole» in Ascona ist ein Juwel der Swiss Deluxe Hotels.  

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Reisen: Das Gourmetschloss!

Und keiner stört dich! Der Park des «Castello del Sole» ist riesig. Der Garten für Kräuter, Gemüse und Früchte ebenfalls.

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Bach und Chopin im Park: Der preisgekrönte Pianist Ronaldo Rolim (Concours Géza Anda 2015) spielt bei Vollmond im riesigen Park auf. Die Gäste sind happy. So viel Raum und Ruhe wie im «Castello del Sole» gibts nirgends in einem Schweizer Resort. Und nur selten ist die «Verpflegung» so gut wie hier: spektakuläres Frühstücksbuffet. Grossartige Menüs. Freundlichflinke Servicebrigade. «Farm to table» ist hier keine Worthülse. Die Farm («Terreni alla Maggia») steht nebenan. Auf den Tisch kommt, was der Hof hergibt. Dazu das Beste aus den Weltmeeren. Simon und Gaby Jenny sind seit Jahren die souveränen Gastgeber.

Der «Neue» kanns! Das «Castello del Sole» ist ein Lustschloss für Feinschmecker. 29 Jahre lang hat der Luzerner Othmar Schlegel für kulinarische Glücksmomente gesorgt. Jetzt steht der Hamburger Mattias Roock (ehemals «Kempinski», St. Moritz) am Herd. Mit cleverem Konzept: Das Beste aus der Ära Schlegel (grandiose «grosses pièces»!) bleibt auf der Karte. Und: Dazu gibts das Menü «Sapori del nostro orto». Der Gutsbetrieb liefert Reis (Loto), Mehl für die Teigwaren, weissen, gelben und schwarzen Mais für die Polenta und Gemüse ins Haus. Rund ums Hotel wachsen hundert Kräuter und selbst Yuzu-Bäumchen. Die Beeren werden kurz vor dem Service frisch gepflückt. Beim Menü «Sapori del nostro orto» ist in jedem Gang ein Stück Castello oder Terreni alla Maggia drin.

Freitags ans Fischbuffet! 130 Hotelgäste freuen sich jeden Abend aufs Diner im «Tre Stagioni», serviert draussen auf der Terrasse zum Park; nirgends ist die gute alte «Halbpension» so raffiniert wie hier. Beispiel Freitagabend: Fischbuffet! Mit eigenem Yuzu marinierter Lachs. Rocklobster. Garnelen in allen Grössen. Tuna-Bresaola, Jakobsmuschel-Ceviche, Sushi, Sashimi, Dim Sum. Aufgepasst: Das ist erst die Vorspeise, dann gehts weiter mit einem asiatischen Currysüppchen, Kalbsrücken oder für Vegetarier mit einem perfekten Loto-Risotto. Tipp: Auch auswärtige Gäste sind willkommen (CHF 95.–).

Mit dem Heli ins Rustico. Luxus-Variante für den Lunch: mit dem Heli ins «Rustico del Sole»! Start im Reisfeld des Resorts, Landung vier Minuten später auf 1000 Metern. Menü: Salami und Salumi von der feuerroten Berkel-Maschine. Ein Risotto mit Eierschwämmli der Extraklasse. Ein Filet mit grilliertem Gemüse. Inbegriffen: die tolle Aussicht übers Locarnese, der Charme des alten Rusticos. Lunch-Tipps «am Boden»: ein knuspriger Flammkuchen im Glaspavillon an der privaten Beach. Ein tolles Buffet im Parco Saleggi. 

Check-in
«Castello del Sole», Ascona Flaggschiff der Kollektion «The Living Circle» | 78 Zimmer und Suiten | DZ ab CHF 530.– | 100 Hektar grosser Park | Privatstrand mit modernem Glaspavillon und «Castello»-Jacht
Restaurants Spitzenküche im «Barbarossa», tolle Buffets und Menüs im «Tre Stagioni» (neu im GaultMillau)
Wellness Exzellenter Spa mit viel Tageslicht in den Behandlungsräumen | Spa-Suite | Sechs Tennisplätze | www.castellodelsole.com

Urs Heller, Chefredaktor von GaultMillau Schweiz
Urs HellerDer GaultMillau-Chef: «Ich will die besten Köche, Gastgeber, Produzenten und Winzer entdecken, fordern und fördern. Das ist unsere Mission.»Mehr erfahren
Von Urs Heller am 15. August 2017 - 11:58 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:36 Uhr