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Beirut Libanon

Lange Partynächte im Land der Zedern

Chanel-Boutiquen und Bürgerkriegsruinen. Römische Tempel und Wolkenkratzer. Wer Gegensätze mag, ist in Beirut richtig. Germania fliegt zweimal pro Woche hin. Mövenpick lockt mit einem top Fünfsternehotel direkt am Mittelmeer. 

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Lange Partynächte im Land der Zedern

Atemberaubend Die Aussicht vom «Capitole». Freier Blick auf die Sankt-Georg-Kathedrale und die Mohammed-al-Amin-Moschee.

HO

Tanzen erhellt unsere Nächte», ertönts aus den Boxen. Der DJ im «Hugos» im Mar-Mikhael-Viertel dreht die Lautstärke noch etwas auf. Die Stimmung steigt, die Beiruter feiern ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Das Nachtleben in der Zwei-Millionen-Metropole ist legendär, die Lebenslust der Libanesen ansteckend. Entlang der Rue Gouraud reihen sich Bars und Restaurants aneinander. Downtown gehts etwas exklusiver zu und her. In der Skybar und im «Capitole» tanzt die High Society unter freiem Himmel (ab Mai geöffnet). Tagsüber locken Gemmayze und Mar Mikhael mit trendy Boutiquen, herzigen Cafés und Restaurants. Die beste libanesische Pizza (Manakish) gibts im «Leila’s» in Hamra: ganz klassisch mit Hackfleisch und Zatar.

Treffpunkt Corniche
An der fünf Kilometer langen Strandpromenade joggen die Beiruter, spazieren oder fischen sich ihr Mittagessen aus dem Mittelmeer. Im Bay Rock Café gibts frische Mezze, einen echt guten Blanc de Blancs von Chateau Ksara aus der Bekaa-Ebene und freie Sicht auf die Taubenfelsen. Sie widerspiegeln – wie die Zedern auf der Nationalflagge – die Beständigkeit und den Lebenswillen dieser einzigartigen Stadt. Das Nationalmuseum zeigt einen Überblick über den Libanon in der Antike bis hin zum Osmanischen Reich. Am Märtyrerplatz stehen die maronitische Sankt-Georg-Kathedrale und die beeindruckende Mohammed-al-Amin-Moschee friedlich nebeneinander. Topmoderne Gebäude aus Stahl neben Bürgerkriegsruinen prägen das Stadtbild. An der Zaitunay Bay lassen sich bei einem Espresso die Jachten der Superreichen bestaunen. Etwas ausserhalb ein absolutes Muss: Die Aïshti Foundation, designt von Stararchitekt David Adjaye, ist Kunstmuseum und Luxus-Shoppingcenter in einem.

So richtig schön beginnt der Tag am Frühstücksbuffet im «Mövenpick»: Das erstklassige Angebot und die Aussicht übers tiefblaue Mittelmeer sind einfach unschlagbar. Feiner Hummus, Foul (Kichererbsen, Saubohnen, Tomaten, Knoblauch), Frischkäse mit Zatar und natürlich Birchermüesli. Die freundlichen Kellner sind ein Beweis für die libanesische Gastfreundschaft. Direkt an der Corniche gelegen, bietet das zentral gelegene Haus den idealen Ausgangs- und Rückzugsort! Die 292 Zimmer und Suiten mit Meerblick sind grosszügig, das Fitnessstudio topmodern, das Spa riesig: 2000 Quadratmeter! Drei Pools. Privater Sandstrand. Fünf Restaurants, darunter das «Burj Al Hamam» mit hervorragender libanesischer Küche. Hier feiern die Beiruter gerne Verlobungen und Geburtstage. Romantische Sonnenuntergänge in der Square Lounge.
 

Check-in
Anreise mit Germania 2 × pro Woche ab Zürich, www.flygermania.com/de-ch |
Übernachten Mövenpick Hotels und Resort, www.moevenpick.com. DZ ab USD 210.– |
Ausflüge Trip nach Byblos: Kreuzritterburg, antike Ausgrabungsstätten, tolle Restaurants (Locanda a la Granda). Magisch: Tropfsteinhöhlen in Jeita, jeitagrotto.com. Gute Adresse für Ausflüge: talaholidays.com. Bester Reiseleiter: William El-Ghajar (D, E, F)

Von KB am 11. Mai 2018 - 05:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:34 Uhr