Am 18. Oktober widmet sich die ZDFneo–Serie «Aufgestaut» einem brandaktuellen Thema. In sechs Episoden von jeweils nur 15 Minuten Länge geht es um eine Klimaprotestgruppe, die sich in einer deutschen Stadt auf der Strasse festklebt. Das fiktionale Programm zeigt dabei die entstandene Situation aus verschiedenen Blickwinkeln – unter anderem auch aus der Sicht von betroffenen Autofahrern, die trotz teilweise wichtiger Termine gezwungenermassen im Stau stehen.
Darum geht es in «Aufgestaut»
Die neue Serie handelt von Aktivistinnen und Aktivisten um die junge Anführerin Lena (Valerie Stoll, 24) und Finn (Adrian Grünewald, 24), der zum ersten Mal an einer Protestaktion der Gruppe teilnimmt. Durch die Verkehrsblockade auf einer belebten Strasse bringen die Klimaprotestler eine Reihe von Menschen in die Bredouille. So wollen die werdenden Eltern Zeynep (Miriam Ohlmeyer) und Max (Fatoni) verzweifelt ins Krankenhaus, denn Zeynep ist hochschwanger. Paketfahrer Lew (Nicolas Garin) steckt durch die Aktion ebenfalls im Stau. Da er sich noch in der Probezeit befindet, könnte ihn der Protest seinen Job kosten.
All diese individuellen Schicksale und noch viele mehr sind plötzlich miteinander verbunden. Die angespannte Situation droht rasch zu eskalieren. «Unsere Instant–Fiction–Serie ‹Aufgestaut› will die aktuelle Debatte um den Klimaaktivismus aufgreifen und die Blickwinkel weiten», heisst es in einer Pressemitteilung des ZDF. Die Serie vom Drehbuch– und Regieduo Zarah Schrade und Matthias Thönnissen soll dazu einladen, verschiedene Perspektiven auf den Klimaprotest einzunehmen.
«Dieser Zwiespalt zwischen der Notwendigkeit, die Protestaktion durchzuziehen und dem Mitgefühl mit den Autofahrerinnen und Autofahrern, wird in der Serie sehr gut transportiert», verrät Hauptdarstellerin Valerie Stoll über «Aufgestaut». Die neue Serie wird am 18. Oktober ab 23:15 Uhr im linearen Programm von ZDFneo ausgestrahlt. Vorab ist «Aufgestaut» bereits ab dem 28. September in der ZDF–Mediathek abrufbar.