In seiner langen Karriere wurde US–Superstar Al Pacino (84) durch Rollen in Hollywood–Klassikern wie «Der Pate», «Scarface» oder «Heat» zur lebenden Legende. In einem Interview spricht er nun über seine Rolle als Vater mehrerer Kinder, bei der es für ihn zwar keine Oscars, dafür aber sehr viel Glückseligkeit zu gewinnen gibt.
Ungläubige Reaktion auf späte Vaterschaft
Als Noor Alfallah (30) ihm eröffnete, von ihm schwanger zu sein, konnte es der Schauspieler zunächst genauso wenig glauben, wie seine weltweite Fangemeinde. Medienberichten zufolge unterzog sich die betagte Film–Ikone sogar einem DNA–Test, um sicherzustellen, tatsächlich der Vater des erwarteten Kindes zu sein. Eigentlich war Pacino demnach davon ausgegangen, gar nicht mehr in der Lage zu sein, weiteren Nachwuchs in die Welt zu setzen.
Mittlerweile ist sein Sohn Roman rund 16 Monate alt, Pacino befinde sich eigenen Angaben zufolge aber nicht in einer Beziehung. In einem Interview mit dem Magazin «People» signalisierte der Schauspieler jedoch, sich für das späte Kind genauso verantwortlich zu zeigen, wie er dies wohl bereits für seine mittlerweile erwachsenen Kinder, die aus vorherigen Beziehungen stammen, getan hat.
Kinder machten ihn zu einem besseren Menschen
Denn in dem Gespräch beteuert er: «Es ist einfach so wunderbar, Kinder zu haben. Ich habe es geliebt.» Und er fügt hinzu: «Es hat mich, wenn man so will, zum Besseren verändert. Es hat mich für immer verändert. Und die Vorstellung, dass man sich auf andere Menschen konzentriert, die zufällig die eigenen Kinder sind... das ist Liebe.»
Auf die Frage, wie sich die späte Vaterschaft für ihn anfühlt, antwortet er so routiniert wie euphorisch: «Nun, es ist immer das Gleiche. Es ist immer das Gleiche. Es ist ein kleines Wunder. Das ist alles, was ich sagen kann.»