Anfang des Jahres konnte Udo Lindenberg (77) einen besonderen musikalischen Erfolg verbuchen. Mit seinem Song «Komet», den er mit Apache 207 (26) aufgenommen hat, schaffte er es, sich erstmals in seiner langen Karriere die Spitzenplatzierung in den Offiziellen Deutschen Single–Charts zu schnappen. Nun führen der Panikrocker und der Rapper mit «Komet» auch die Jahrescharts von Apple Music an. Kein anderes Lied wurde 2023 bei dem Streamingdienst in Deutschland häufiger gestreamt.
Auf Rang zwei folgt Miley Cyrus mit ihrem Hit «Flowers», Peter Fox landet zusammen mit Inéz und «Zukunft Pink» ebenfalls noch auf dem Treppchen. Mit Nina Chuba und dem Song «Wildberry Lillet» folgt auf der Vier eine weitere deutsche Künstlerin.
Taylor Swift landet erst auf der Fünf
Taylor Swift ist zweifelsohne der musikalische Superstar 2023 und wurde kürzlich auch «Apple Music Artist of the Year». Die Sängerin hat in diesem Jahr zahlreiche Rekorde gebrochen und war in den ersten zehn Monaten des Jahres unter anderem auch mit sagenhaften 65 Liedern in der «Global Daily Top 100»–Liste des Streamingdienstes vertreten. In den deutschen Jahrescharts reicht es mit dem Song «Anti–Hero» für die Fünf.
Bebe Rexha und David Guetta rangieren unterdessen mit «I'm Good (Blue)» auf Platz sechs, Ayliva und Mero mit «Sie weiss» auf der Sieben, und Rap–Gott Eminem mit «Mockingbird» auf Rang acht. Die Top Ten in Deutschland vervollständigen Aitch, Luciano und Bia mit «Bamba» auf der Neun sowie Kim Petras zusammen mit Sam Smith und «Unholy» auf Platz zehn.
Die internationale Top Ten: SZA und 21 Savage gleich zweimal dabei
Die Liste der international am häufigsten gestreamten Songs sieht deutlich anders aus. Hier kann sich Morgan Wallen mit «Last Night» die Krone sichern – vor «Flowers» von Miley Cyrus. Die Rapper Drake und 21 Savage landen mit «Rich Flex» auf der Vier, während sich die Sängerin SZA mit «Kill Bill» (Platz drei) und «Snooze» (Platz fünf) sogar zweimal in der Top Five platzieren kann.
«Anti–Hero» von Taylor Swift landet derweil auf Rang sechs, gefolgt von «Idol» von Yoasobi (Platz sieben) und «Under the Influence» von Chris Brown (Platz acht). Die Top Ten vervollständigen The Weeknd, Metro Boomin und 21 Savage mit «Creepin'» auf der Neun und Official Hige Dandism mit «Subtitle» auf Platz zehn.