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Er attackierte sie bei Filmpremiere

Ariana Grande: Angreifer wurde aus Singapur abgeschoben

Der Mann, der Ariana Grande bei einer «Wicked: Teil 2»–Premiere attackierte, wurde nach abgesessener Haft abgeschoben. Er darf nun nicht mehr nach Singapur einreisen.

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Ariana Grande bei der «Wicked: Teil 2»-Premiere in Singapur am 13. November
Ariana Grande bei der «Wicked: Teil 2»-Premiere in Singapur am 13. November Suhaimi Abdullah/Getty Images

Der australische Mann, der vergangene Woche bei der «Wicked: Teil 2»–Premiere in Singapur über eine Absperrung sprang und Ariana Grande (32) angriff, wurde aus dem Land abgeschoben und darf nicht mehr einreisen. Einen Tag nach dem Vorfall war er festgenommen und schliesslich wegen Ruhestörung zu neun Tagen Haft verurteilt worden.

Wie die BBC unter Berufung auf die örtliche Einwanderungsbehörde ICA berichtet, wurde Johnson Wen, der in den sozialen Medien als «Pyjama Man» auftritt, nach Australien abgeschoben und darf nun nicht mehr nach Singapur reisen.

Johnson Wen stürmte bei «Wicked»–Premiere auf Ariana Grande zu

Wen drängte sich bei der Premiere am 13. November an den Fotografen vorbei und stürmte auf Grande zu. Ihr Co–Star Cynthia Erivo (38) zog ihn von Grande weg und stellte sich schützend vor die Sängerin und Schauspielerin. Offenbar versuchte er noch ein weiteres Mal, den roten Teppich zu stürmen, wurde beim zweiten Versuch aber von Sicherheitskräften gestoppt.

Anschliessend veröffentlichte der 26–Jährige auf seinem Account sogar ein Video der Aktion. Wen ist bekannt dafür, Konzerte und Veranstaltungen mit Promis zu stören, unter anderem sprang er im Juni dieses Jahres bei Katy Perrys Konzert in Sydney auf die Bühne.

Vorfall löste Empörung aus

Der Vorfall löste unter Fans von Ariana Grande Empörung aus, viele warfen Wen vor, den Popstar «retraumatisiert» zu haben. Grande leidet laut eigener Aussage nach dem Attentat auf ihr Konzert in Manchester 2017, bei dem 22 Menschen getötet wurden, unter posttraumatischer Belastungsstörung.

Ariana Grande hat sich zu dem Vorfall nicht geäussert, Co–Star Cynthia Erivo sagte gegenüber NBC, sie habe «sichergehen wollen, dass meine Freundin in Sicherheit ist». Sie sei sich «sicher, dass er uns nichts Böses wollte, aber man weiss ja nie», so die Schauspielerin.

Von SpotOn vor 2 Stunden