James Cameron (68) hat die US-Premierenfeier seines neuen Films «Avatar: The Way of Water» verpasst. Ein Corona-Test bei dem Regisseur war positiv. Wie «The Hollywood Reporter» berichtete, musste er deswegen die Vorstellung der Blockbuster-Fortsetzung am Montag in Los Angeles absagen.
«Jim hat Covid, aber es geht ihm gut», teilte ein Sprecher von Disney mit. «Er wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung positiv getestet.» Cameron werde «sein Programm weiterhin virtuell absolvieren, aber nicht an der Premiere teilnehmen».
James Cameron hatte seine Infektion bereits am Sonntag öffentlich gemacht. Er konnte bei der Eröffnung seiner Multimedia-Ausstellung «Pressure: James Cameron Into the Abyss» im Natural History Museum in Los Angeles nur virtuell anwesend sein. «Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die heute Abend hier versammelt sind. Ich kann nicht auf meiner eigenen Party sein», sagte er über Zoom.
James Cameron: Weltreise zu «Avatar»-Premierenfeiern
Im Flugzeug von Tokio in die USA habe er sich plötzlich schlapp gefühlt, so der Regisseur. «Ich liess mich testen und stellte fest, dass ich Covid habe, also kann ich natürlich nicht dort sein und andere Menschen gefährden.» Die Ausstellung befasst sich mit Camerons Tauchgang im Marianengraben im Jahr 2012.
In den letzten Tagen war Cameron in der ganzen Welt unterwegs, um «Avatar: The Way of Water» zu promoten. Er war bei der Weltpremiere in London anwesend und stellte den Film anschliessend in Südkorea und Japan vor.
«Avatar: The Way of Water» startet am 14. Dezember regulär in den deutschen Kinos. In den USA läuft die erste von drei Fortsetzungen des Megahits von 2009 am 16. Dezember an.