Wohl keine Musikgruppe hat einen so zeitlosen Nimbus erlangt wie die 1960 gegründete Band The Beatles. Jeder der vier Liverpooler Pilzköpfe, von John Lennon (1940–1980) und George Harrison (1943–2001) hin zu den noch lebenden Paul McCartney (81) und Ringo Starr (83), hat längst Legendenstatus erreicht. Als umso grösseres Unterfangen mutet es folglich an, den perfekten Cast für das angekündigte und mehrteilige Film–Projekt des Oscar–prämierten Regisseurs Sam Mendes (58) zu finden. US–Medien zufolge sei dies jedoch angeblich gelungen.
Den Berichten zufolge soll Senkrechtstarter Paul Mescal (28) nach seinem anstehenden Engagement im «Gladiator»–Sequel die nächste bedeutsame Hauptrolle an Land gezogen haben. Der 2023 und dank «Aftersun» für einen Oscar nominierte Darsteller werde demnach Paul McCartney verkörpern.
Ebenfalls glücklich schätzen darf sich angeblich Schauspieler Harris Dickinson (27). Der Londoner, der zuletzt im Wrestler–Drama «The Iron Claw» und der Gesellschaftssatire «Triangle of Sadness» zu sehen war, soll den 1980 ermordeten John Lennon darstellen. Als George Harrison, der 2001 einem langjährigen Krebsleiden erlegen war, sei derweil Schauspieler Charlie Rowe (28) eingeplant. Er ist vor allem für seine Rollen in «Alles, was wir geben mussten» sowie als Peter Pan im Film «Neverland» bekannt.
Fehlt noch die Kino–Version von Schlagzeuger Ringo Starr. Auch für diese Personalie soll ein Schauspieler auserkoren worden sein, dessen Stern zuletzt durch die Decke ging. Barry Keoghan (31), der mit seinem Amazon–Skandalfilm «Saltburn» unlängst für Aufsehen gesorgt hatte. Grosses Kritikerlob konnte er zuletzt auch für seinen Part im Drama «The Banshees of Inisherin» einfahren und im selben Jahr einen Miniauftritt als Batmans (Robert Pattinson, 38) Nemesis Joker hinlegen.
Die Besonderheit der Film–Beatles
Zwar fehlt bei jeder der vier Personalien noch eine offizielle Casting–Bestätigung. Spannend ist das Projekt jedoch auch so schon, denn: «1917»–Regisseur Mendes plant angeblich, jedem der vier Beatles einen eigenen Film zu widmen. Die zahlreichen Fans der Fab–Four dürfen sich also auch auf vier Kinobesuche freuen.
In welcher Reihenfolge Paul, John, Ringo und George ihr filmisches Denkmal erhalten, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Produktion des ambitionierten Projekts soll aber bereits 2025 starten und die Filme bis 2027 allesamt veröffentlicht werden.