«Twilight»-Star Kristen Stewart (32) wird nächstes Jahr als Präsidentin der Internationalen Jury bei der Berlinale fungieren. Das ist am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben worden. Darin heisst es, dass Stewart zu den «talentiertesten und vielseitigsten Schauspielerinnen ihrer Generation» gehöre.
«Von Bella Swan bis zur Prinzessin von Wales hat sie unvergesslichen Charakteren Leben eingehaucht», schwärmen Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian, die die Leitung der Berlinale innehaben. Die Schauspielerin sei die «perfekte Verbindung zwischen den USA und Europa».
Oscar-Nominierung und Regie-Debüt in einem Jahr
Stewart war in diesem Jahr für ihre Rolle der Prinzessin Diana im Drama «Spencer» erstmals für einen Oscar nominiert. Allerdings wird sie nicht nur als Schauspielerin ein Auge auf den Berliner Wettbewerb haben. Die 32-Jährige gibt derzeit auch ihr Regie-Debüt: Sie arbeitet an einer Adaption des Bestsellers «The Chronology of Water» von Autorin Lidia Yuknavitch (59).
Kein Wunder also, dass sie für den Posten der Jurypräsidentin auserkoren wurde. Die internationale Jury entscheidet über die Preisträgerinnen und Preisträger bei der Berlinale, die neben Cannes und Venedig zu den grössten Filmfestivals der Welt zählt. Die 73. Internationalen Filmfestspiele in Berlin finden vom 16. bis 26. Februar 2023 statt.