Die Trauerfeier für Sängerin, Schauspielerin und Stilikone Jane Birkin (1946-2023) in der Kirche Saint-Roch im 1. Arrondissement von Paris haben am Montag (24. Juli) auch zahlreiche prominente Gäste besucht. Unter anderem die Première Dame Brigitte Macron (70) erwies Birkin die letzte Ehre. Komplett in Schwarz erschien die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (45) im Stadtzentrum der französischen Hauptstadt.
Auch Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis (50), die französische Filmikone Catherine Deneuve (79) oder die britische Schauspielerin Charlotte Rampling (77) mischten sich unter die Gäste. Französischen Medien zufolge waren auch José Garcia (57), Chiara Mastroianni (51), Carole Bouquet (65), Jean-Hugues Anglade (67) und Maiwenn (47) vor Ort. Wie die Pariser Tageszeitung «Le Parisien» vermeldet, durften die Trauerfeier nur «das familiäre und freundschaftliche Umfeld» besuchen. Vor der Kirche versammelten sich aber etliche Fans, die von ihrem Idol Abschied nehmen wollten.
Jane Birkins Töchter in Trauer vereint
Natürlich waren auch die beiden Birkin-Töchter Charlotte Gainsbourg (52) und Lou Doillon (40) gemeinsam bei der Beerdigung ihrer Mutter und hielten sich dabei zeitweise an den Händen. Die dritte Tochter, die Fotografin Kate Barry, verstarb bereits im Jahr 2013. Birkin hatte drei Kinder aus drei Beziehungen: Zunächst war sie mit dem Komponisten John Berry (1933-2011) von 1965 bis 1968 verheiratet. Ende der 60er-Jahre lernte sie Schauspieler Serge Gainsbourg (1928-1991) bei gemeinsamen Dreharbeiten kennen und lieben. Die beiden trennten sich im Jahr 1980. Bis in die 1990er-Jahre hinein war sie anschliessend mit dem Regisseur Jacques Doillon (79) liiert.
Jane Birkin verstarb am 16. Juli im Alter von 76 Jahren. Sie wurde leblos in ihrem Haus in Paris aufgefunden. Schon im Jahr 2018 gab Birkin bekannt, an Leukämie erkrankt zu sein. 2021 erlitt sie einen Schlaganfall und war seitdem pflegebedürftig. Ihre beiden Töchter teilten einige Tage nach dem Tod ihrer Mutter mit, dass Birkin seit Jahren gepflegt wurde und sie sich an ihrem Todestag wünschte, einmal wieder alleine einen Abend in ihrer Wohnung verbringen zu dürfen. Ihr sei es eigentlich wieder besser gegangen und sie habe erst vor Kurzem mit Gehübungen begonnen.