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Ist er seiner Frau zu unreif?

Bushido wohnt schon seit September nicht mehr zu Hause

Erstmals äussert sich auch Bushido zu seiner Ehekrise. Bereits Anfang September zog er zu Hause aus. Im Podcast mit Ehefrau Anna–Maria Ferchichi zeichnen beide nach, wie es zu der Trennung kam. Bushidos Ehefrau spart dabei nicht mit drastischen Enthüllungen und heftigen Vorwürfen.

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Haben noch viel aufzuarbeiten: Anna-Maria und Anis Ferchichi.
Haben noch viel aufzuarbeiten: Anna-Maria und Anis Ferchichi. imago images/APress / A-way!/Claudius Pflug

In der neuesten Folge ihres Podcasts «Im Bett mit Anna–Maria und Anis Ferchichi» (verfügbar bei RTL+) arbeitet das Paar die Timeline seiner Trennung auf. Anis Ferchichi (47) alias Bushido äussert sich darin erstmals zu seiner Sicht auf die Liebeskrise mit Ehefrau Anna–Maria (44). Es stellt sich heraus: Schon seit Anfang September 2025 leben beide nicht mehr unter einem Dach. Im gemeinsamen Gespräch offenbaren sie entscheidende Faktoren für die derzeitige räumliche Trennung. Sie sprechen über Einsamkeit, den Einfluss des Israel–Kriegs auf ihre Ehe, eine mögliche Computersucht bei Bushido und eine wichtige ausgeschlagene Bitte. In einem drastischen Beispiel vergleicht sie ihn sogar mit einem Kind.

Bushidos Auszug schon Anfang September

Im Podcast wollen beide den Hörerinnen und Hörern die Chance geben, den genauen Ablauf ihrer Trennung nachzuvollziehen. Anna–Maria Ferchichi fragt deshalb: «Seit wann hast du deine Wohnung?» Bushido enthüllt, dass er bereits Anfang September das gemeinsame Haus verlassen habe. Zunächst habe er ein «Random–Apartment» angemietet. Seit 30. Oktober bewohne er seine eigene, feste Wohnung. Die Gedanken an eine Trennung reichen bereits eineinhalb Jahre zurück.

Schon im Sommer 2024 rund um ihren TV–Auftritt bei «Schlag den Star» im Duell mit Annemarie (48) und Wayne Carpendale (48) sei von einer räumlichen Trennung die Rede gewesen. Die Ferchichis gewannen damals den Paar–Zweikampf und konnten 100.000 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen. Kein Trostpflaster, wie sich im Podcast herausstellt.

«Gesundheitliche Sache» führt zum «grössten Bruch»

Auf Bushidos Nachfrage gesteht Anna–Maria: Bereits Anfang 2024 sei ihr klar gewesen, dass sich zwischen beiden etwas ändern müsse. Damals ging er auf Tour, sie blieb mit den acht Kindern in Dubai. «Ich habe nach drei Tagen gemerkt, dass ich viel besser schlafe. Ich habe mich befreit gefühlt.» Und sie deutet einen weiteren, gravierenden Grund für ihren Trennungswunsch an: «Der grösste Bruch war Anfang 2024. Da gab es ein ganz grosses Ding, um das ich dich gebeten habe, was mir wirklich am Herzen lag.» Es sei um eine «gesundheitliche Sache» bei ihr gegangen. «Ich hätte dich so sehr gebraucht. Und du hast einfach ‹Nein› gesagt. Damit fing alles an.» Weiter will sie das Thema nicht öffentlich ausführen.

Computer–Spielsucht als Auslöser?

Das Paar gibt Einblicke in einen typischen Tagesablauf ihrer Ehe vor der Trennung. Während sie mit den Kindern morgens gegen 6 Uhr aufgestanden sei, sei er «irgendwann» dazugestossen. Sie vergleicht ihn mit einem «Mitbewohner, für den ich verfügbar sein sollte.» Abends gehe sie bereits gegen 21 Uhr schlafen, während er wesentlich länger wach geblieben sei. «Wir sind die ersten drei Jahre unserer Ehe zusammen schlafen gegangen. Danach hast du jeden Abend – und ich meine jeden Abend – Computer gespielt, ‹World of Warcraft›», erzählt sie. Als Entgegenkommen habe er zuletzt probiert, früher ins Bett zu gehen. «Und du hast mich gefragt: Was willst du hier?» «Wir haben verlernt, nebeneinander einzuschlafen», zieht Anna–Maria Ferchichi ein bitteres Zwischenfazit.

Ist er ihr zu unreif?

Besonders dramatisch sei die familiäre Situation im Spätsommer 2025 gewesen. Nach einem «wunderschönen» dreimonatigen Sommerurlaub sei Bushido aus geschäftlichen Gründen nach Thailand geflogen. Seine Frau und die Kinder seien in Dubai geblieben. «Ich hätte mir damals gewünscht, dass du bleibst.» Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas eskalierte. Nach israelischen Angriffen auf Katar war der Luftraum über Dubai zeitweise komplett gesperrt. Anna–Maria Ferchichi erzählt, dass Sohn Djibi (12) damals mit hohem Fieber in die Notaufnahme eingeliefert worden sei. Tochter Leila (12) und Sohn Issa (10) hätten sich wegen des Israel–Konflikts grosse Sorgen gemacht. Statt Bushido begleitet sie eine Freundin in die Notaufnahme: «Ich habe gesehen, es ist jemand da, aber das bist leider nicht du.»

Stattdessen habe er sich mit «viel Langeweile» und der Bitte um Aufmerksamkeit aus Thailand an sie gewandt: «Du hast so an mir gezogen.» Sie greift zu einem drastischen Vergleich: «Ich hatte alle Kinder, alle krank, ich konnte nicht mehr. Du hättest gern gehabt, dass ich mich mal ein bisschen um dich kümmere. Bildlich kann man sich das so vorstellen wie eine Mama, die tausend Tüten trägt, keine Hand frei hat, Telefon unterm Ohr. Und dann kommt ein Kind von hinten und sagt ‹Ich möchte jetzt sofort›...»

Bringt die Paartherapie die Wende?

Nach Bushidos Thailand–Aufenthalt sei klar gewesen, «dass es so nicht weitergeht.» Im Juli sprachen beide ihre Gedanken über eine räumliche Trennung erstmals offen an. Das Paar besucht inzwischen eine Paartherapie. Eine Therapeutin soll ihnen helfen, die vergangenen, turbulenten Ehe–Jahre aufzuarbeiten. Doch Anna–Maria Ferchichi gibt zu bedenken: «Keiner weiss, wie der Weg sein wird. So erklären wir das auch den Kindern.» Beide berichten, dass ihre Kinder teils schwer unter der Trennung leiden. Bushidos Stiefsohn Montry (23) sei «völlig verstört». Zum Ende gibt sich Anna–Maria Ferchichi dennoch zuversichtlich: «Weil wir uns lieben und in die gleiche Richtung gucken.»

Von SpotOn vor 1 Stunde