Moderatorin Caren Miosga (54) wird ihre spätabendlichen ARD–Talkgäste ab dem 21. Januar in einem neuen Studio begrüssen. Fotos von dem speziell designten Raum mit besonderem Lichtkonzept zeigen, dass um einen mehr oder weniger runden, grössenverstellbaren mittelbraunen Holztisch vier graue Stühle platziert sind. Auf einem Screen dahinter prangt auf blau–grünem Hintergrund das weisse Logo – der Name der Gastgeberin, ein Kreis und ein Quadrat.
Der «Caren Miosga»–Talkmasterin gefällt ihr neues Arbeitsumfeld offenbar: «Ich möchte mit unseren Gästen, wann immer möglich, auch längere und tiefergehende Gespräche führen. Dafür bietet dieses Studio ideale Voraussetzungen», schwärmt Miosga gegenüber dem NDR.
Es wird auch Publikum vor Ort geben, in dem Studio in Berlin Adlershof können bis zu 90 Publikumsgäste Platz finden. «Und die Zuschauer im Studio sind ein Resonanzraum für das, was gesagt wird», kommentiert die Journalistin.
«Caren Miosga» verspricht einen bunten Polittalk–Mix
Die neue Polittalk–Sendung «Caren Miosga» folgt auf «Anne Will» (2007–2023). Sie startet am 21. Januar und wird 30 Mal im Jahr immer sonntags – nach dem «Tatort» oder «Polizeiruf 110» – um 21:45 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Anschliessend wird die Sendung in der ARD Mediathek zur Verfügung stehen.
Caren Miosga wird in der Show Einzelgespräche mit prominenten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur führen. Zusätzlich wird es laut Senderankündigung «informative Erklärstücke, kurze Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen» geben.
Das Ziel der politischen Gesprächssendung ist es, den Zuschauerinnen und Zuschauern einen tiefen und umfassenden Einblick in das jeweils aktuelle Thema der Woche zu ermöglichen.
«Caren Miosga» wird gemeinsam von der ARD und der Produktionsfirma MIO media im Auftrag des NDR produziert.