Vor rund 30 Jahren gab Céline Dion (56) ihrer grossen Liebe René Angélil (1942–2016) das Jawort. Jetzt enthüllte die Sängerin, dass sie nach der Hochzeit ins Krankenhaus musste – und zwar wegen des übergrossen Diadems, das sie bei der Trauung trug.
In einem Video für «Vogue» spricht Dion über 13 ikonische Looks ihrer Karriere. Während sie auf einige ihrer Outfits aus den 1990er Jahren mit einem Stirnrunzeln zurückblickt, gehört ihr Hochzeitslook von Dezember 1994 zu ihren Favoriten. Besonders, weil es sie an ihren verstorbenen Ehemann erinnert: «Ich fühle seine Präsenz immer noch so sehr, dieser Moment wird für immer bei mir sein», sagt Dion. «Er hat das Beste in mir zum Vorschein gebracht.»
Céline Dion musste wegen Hochzeits–Diadem Antibiotika nehmen
Sie sei am Tag der Trauung so glücklich gewesen, dass sie nicht mal das schwere Gewicht ihres massiven, mit 2.000 Swarovski Kristallen bestickten Diadems bemerkt habe, das sie zu ihrem Schleier trug. In der Kathedrale habe es einen kurzen Moment gegeben, in dem sie dachte «Oh, schaffe ich das?», doch alles lief glatt.
Bis nach der Zeremonie und Feier: «Als wir die Tiara entfernten, bemerkten wir, dass ich einen grossen Schnitt auf der Stirn hatte, weil der Druck zu gross war», erinnert sich Céline Dion. Als sie am nächsten Tag aufwachte, habe sie eine Ei–grosse Beule auf ihrer Stirn gehabt. Die Beule sei so gross gewesen, dass sie nicht mehr richtig sehen konnte und schielte. «Ich musste zum Arzt gehen und drei Wochen lang Antibiotika einnehmen», sagt Dion. «Aber ich sah gut aus.»
«Ein Moment, den ich für immer bei mir tragen werde»
Trotz der Verletzung und ihren Nachwirkungen würde Céline Dion nichts an ihrem Hochzeitslook ändern; «Es ist ein Moment, den ich für immer bei mir tragen werde», so die Sängerin. René Angelil starb 2016 im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Der Kanadier entdeckte die 26 Jahre jüngere Dion 1981 und wurde ihr Manager. Das Paar hat drei gemeinsame Söhne: René–Charles (23) und die 2010 geborenen Zwillinge Nelson und Eddy.