Als James Bond hat sich Schauspieler Daniel Craig (54) von 2006 bis 2021 insgesamt 15 Jahre lang im Geheimauftrag Ihrer Majestät befunden. Seinen denkwürdigsten Moment mit Queen Elizabeth II. (1926-2022) erlebte der Brite 2012 bei den Olympischen Sommerspielen in London, wie er im Zuge des Todes der Monarchin nun noch einmal laut «Daily Mail» beteuert hat. Es sei «eine unfassbare Sache gewesen» mit Elizabeth II. vor der Kamera gestanden zu haben, so Craig im Rahmen des derzeit stattfindenden Filmfestivals von Toronto. «Wir werden ihresgleichen nie wieder zu Gesicht bekommen», ist sich der Star sicher.
Craig hatte 2012 für die von Regisseur Danny Boyle (65) inszenierte Eröffnungszeremonie des Sportevents einen unterhaltsamen Einspielfilm mit der Queen gedreht. In dem kurzen Sketch musste Craig im Buckingham Palast erst über die royalen Corgis steigen, die Monarchin liess ihn zudem noch einige Momente bedröppelt warten, ehe sie sich mit einem «Guten Abend, Mister Bond» zu ihm umdrehte. Zusammen machten sie sich dann per Helikopter zum Londoner Olympia Stadion auf, wo sie (oder besser gesagt ihre Stuntdouble) schliesslich per Falschschirmsprung eintrudelten.
Viel Glück an König Charles III.
«Während ihrer Regentschaft am Leben gewesen zu sein ist etwas ganz Besonderes», so Craig weiter, der «sehr traurig» über das Ableben der Queen sei. Auch in Richtung des neuen Königs sendete er aus Kanada einige Worte: «Viel Glück an Charles, wirklich.»
Der Star weilt derzeit in Toronto, um dort seinen neuen Film «Glass Onion: A Knives Out Mystery» vorzustellen. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung des überaus erfolgreichen Whodunit-Krimis «Knives Out» von 2019.