Matthias Brandt (61) und Anke Engelke (57) werden in Kürze gemeinsam im Film «Kurzschluss» im Ersten zu sehen sein. In dem nur dreissig Minuten langen Werk von Regisseur Erik Haffner spielen die Darsteller zwei Menschen, die kurz vor Jahreswechsel unfreiwillig im Vorraum einer Bankfiliale eingeschlossen werden. Engelke und Brandt verrieten nun, dass sie selbst Silvesterpartys nicht mögen. «Ich bin keine Feier-Else», erklärt Engelke in einem Interview im aktuellen «Stern» laut Vorabmeldung.
Matthias Brandt: «Ritualisiertes Feiern ist mir eher fremd»
Darstellerin Engelke habe demnach bereits mehrere Versuche unternommen, eine ausgelassene Party zum Jahreswechsel zu feiern, «aber es ist einfach nichts für mich». Als Kölnerin finde sie sogar am Karneval keinen Gefallen. «Zur Not gehe ich an Silvester mit, setze mir einen Hut auf, freue mich, dass sich die anderen freuen. Aber wenn ich mich um halb zehn verabschiede, soll sich bitte niemand wundern», so die Entertainerin.
Ihr Co-Star Brandt sieht Silvester-Feierlichkeiten ähnlich: «Ritualisiertes Feiern ist mir eher fremd. Wahrscheinlich gehe ich an Silvester um zehn Uhr abends ins Bett. Das ist so ziemlich der einzige Tag im Jahr, an dem ich das tue». Besonders dem «Bilanzieren nach Datum» könne der unter anderem aus der Historien-Serie «Babylon Berlin» bekannte TV-Star nichts abgewinnen. Brandt zufolge würden die Menschen an Silvester denken, «dieses kalendarische Ereignis müsste sie zu einer Lebenskonsequenz führen». Auch seien an Silvester «die Leute oft so ausser sich».
Der Kurzfilm «Kurzschluss» mit Engelke und Brandt läuft am 30. Dezember um 23:30 Uhr im Ersten, und steht an diesem Datum bereits ab 17 Uhr in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.