Superstar Taylor Swift (34) gastiert ab dem 17. Juli in Deutschland, wo sie im Rahmen ihrer «Eras Tour» insgesamt sieben Mal auftreten wird. Den Start macht die nordrhein–westfälische Stadt Gelsenkirchen, in der sie drei Nächte in Folge performen wird. Hier die wichtigsten Informationen zu den Konzerten.
Was gibt es vor den Konzerten zu beachten?
Den Konzertbesuchern wird geraten, die Tickets digital auf dem Smartphone zu haben, denn es werden keine Papiertickets im Voraus ausgegeben. Besucher sollen die Karten in der Eventim.PASS–App herunterladen und sicherstellen, dass das Handy vollständig aufgeladen ist. Sollte eine Person für mehrere Besucher Tickets gekauft und gebucht haben, muss die gesamte Gruppe gemeinsam mit dem Hauptkarten–Inhaber zum Einlass gehen. Wichtige Unterlagen, die der Hauptkäufer mit sich tragen sollte, sind ein gültiger Lichtbildausweis sowie die Buchungsbestätigung. Falls bezüglich der Tickets Fragen aufkommen, haben die Veranstalter mehrere «Help Desks» eingerichtet.
Ab wann darf man in die Arena?
Der reguläre Einlass für die Konzerte in Gelsenkirchen beginnt um 16:30 Uhr. Besucher, die das «Early Entry Package» oder die VIP–Pakete «VIP 1 It's Been A Long Time Coming» und «VIP 6 We Never Go Out of Style» besitzen, erhalten einen früheren Einlass ab 15:30 Uhr.
Welche Eingänge sollen genutzt werden?
Bei der Wahl des Eingangs gibt es Unterschiede, die je nach Platzart variieren. Diejenigen, die einen Stehplatz gebucht haben, profitieren von dem eingeführten Farbsystem, das die Stehwartezonen kennzeichnet. Vor Ort gibt es Beschilderungen für die jeweiligen Anstellbereiche, nach denen man sich richten soll. Für sitzende Gäste ist der Eingang auf der Eintrittskarte notiert. Besucher sollen ausschliesslich diese Eingänge nutzen, um zu den Sitzplätzen zu gelangen.
Wann genau startet das Konzert?
Show–Beginn ist um 18:15 Uhr. «Swifties» müssen sich dann jedoch noch ein bisschen gedulden, denn vor Swift spielt die Vorband Paramore.
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es mehrere Anreisemöglichkeiten. Hier sollten Fans immer ausreichend Zeit einplanen, da es vor den Konzerten einen erhöhten Andrang in den jeweiligen Verkehrsmitteln gibt. Eine Möglichkeit der Anreise ist die Strassenbahn 302. Diese Linie pendelt an den Konzerttagen im verkürzten Takt, um die An– und Abreise zur Arena zu erleichtern. Eine weitere Option ist der Bus. Konzertbesucher nehmen entweder den Bus 380 bis zur Haltestelle «Sport–Paradies» oder den Bus 381 bis zur Haltestelle «Willy–Brandt–Allee».
Anreise mit dem Auto
Wer lieber mit dem Auto anreist, hat auch hierzu die Möglichkeit. An der «ZOOM Erlebniswelt» gibt es einen Park und Ride Parkplatz, auf dem Konzertgänger kostenlos parken können. Mit Shuttlebussen kommen sie von dort bis zur Arena und zurück, die ersten Busse starten jeweils um 15:00 Uhr. Zusätzliche PKW–Stellplätze stehen auf den Parkplätzen B–E an der Adenauerallee und Willy–Brandt–Allee zur Verfügung. Für die Veranstaltung stehen zusätzlich ausgeschilderte Bring– und Abholerplätze C1, C2 und P6 zur Verfügung. Hier darf nur kurzfristig geparkt werden. Insgesamt gibt es bei der Arena 14.000 Parkplätze, die auf der Webseite aufgelistet und in einem Lageplan verzeichnet sind. Die «Eras Tour»–Veranstalter empfehlen Besuchern jedoch dringend, mit dem ÖPNV anzureisen, da die Parkflächen vor Ort begrenzt sind.
Bezahlung innerhalb der Arena
Bei einer dreistündigen Show werden Fans schnell hungrig oder durstig. Innerhalb der Arena gibt es Kioske, die helfen können. Mögliche Zahlungsmittel sind klassisch die EC–, Debit– oder Kreditkarte sowie Apple Pay und Google Pay. Alternativ ist eine Bezahlung auch mit der Knappenkarte möglich. Das ist die Bezahlkarte des Fussballvereins Schalke 04. Barzahlung ist nicht möglich.
Gibt es Altersbeschränkungen?
Bei der «Eras Tour» gilt kein Zutritt für Kinder unter sechs Jahren, auch wenn sie in Begleitung eines volljährigen Erziehungsberechtigten sind. Unter 16–Jährige dürfen die Arena nur in Begleitung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten betreten. Hierfür muss man eine «Erziehungsbeauftragung» vollständig ausfüllen und beim Konzert mit sich tragen.
Was darf mit in die Tasche?
Nicht nur Waffen haben im Gepäck der «Eras Tour»–Besucher nichts zu suchen. Jegliche Glas–, Metall– oder Hartplastikbehälter sind verboten. Erlaubt ist eine klare, weiche Einweg–Plastikwasserflasche ohne Deckel mit einem Fassungsvermögen von höchstens 500 ml und das gilt nur für Besucher mit Sitzplatzkarten. Personen mit Stehplatzkarten dürfen keine Flasche mit ins Stadion nehmen.
Zudem sind professionelle Aufnahmegeräte, Laptops, iPads, ausziehbare oder anbringbare Objektive für Smartphones nicht gestattet. Ein Verbot gilt ausserdem für Lärmerzeuger wie Vuvuzelas oder andere Objekte wie Taschenlampen, Helme oder Powerbanks, die grösser als ein durchschnittliches Smartphone sind.
Fans, die gerne Schilder mit kleinen Botschaften mit auf Konzerte nehmen, sollten beachten, dass höchstens DIN–A3–Format erlaubt ist.
Auch zu der Grösse der Taschen gibt es genaue Vorgaben: Sie dürfen maximal 35 cm hoch, 30 cm breit und 20 cm tief sein und dürfen zudem nicht mehr als zwei Fächer aufzeigen.
Wo ist der Taylor–Merch zu finden?
Für die Konzertbesucher gibt es mehr als nur eine Möglichkeit, den Merch der Sängerin zu erhalten. Schon vor der Arena an der Tausend Freunde Mauer können Fans Merchandise kaufen. Auch auf dem Arenaring gibt es an mehreren Standorten Fanshop–Container und es wird zusätzlich einen Stand im Innenraum der Arena und im Westen an Tunnel 1 geben. Die Merchandise–Kioske im Unter– und Oberrang auf den Promenaden bieten eine weitere Möglichkeit, Andenken einzukaufen.
An wen kann man sich für Hilfe wenden?
Es gibt sowohl im Aussenbereich als auch in der Arena selbst Sanitäter–Teams. Im Aussenbereich befinden sie sich im roten, gelben und blauen Anstellbereich und neben dem Kassenhaus Ost. In der Arena sind sie bei den Blöcken K, Y, 40 und 80 zu finden sowie bei Tunnel 2 und links neben der Bühne.
Zusätzlich gibt es vor Ort ein Awareness–Team, an das Besucher sich wenden können, wenn sie sich bedroht oder belästigt fühlen. Man erkennt sie an den pinken Westen mit der Aufschrift «STEHTAUF Anlaufstelle».
Auch beim Finden des Eingangs für die jeweiligen Plätze gibt es dank der zahlreichen Helfer Unterstützung. Diese erkennt man anhand ihrer türkisfarbenen Poloshirts oder Regenjacken.