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«Sie erlaubt sich Spass zu haben»

«House of the Dragon»-Star Milly Alcock über die Unterschiede zu Daenerys

In «House of the Dragon» tritt Milly Alcock die Nachfolge von Daenerys Targaryen an, die Emilia Clarke einst in «Game of Thrones» zum Leben erweckt hat. Die Schauspielerin sprach jetzt über Unterschiede zwischen den beiden Figuren.

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In "House of the Dragon" spielt Milly Alcock (links) mit Rhaenyra eine Vorfahrin von Daenerys Targaryen.
In "House of the Dragon" spielt Milly Alcock (links) mit Rhaenyra eine Vorfahrin von Daenerys Targaryen. Home Box Office, Inc./Home Box Office, Inc.

In der neu gestarteten HBO-Serie «House of the Dragon» verkörpert die junge Darstellerin Milly Alcock (22) Hauptfigur Rhaenyra Targaryen. Die Prequelserie zu «Game of Thrones» spielt ungefähr 172 Jahre vor der Geburt von Rhaenyras berühmter Nachfahrin Daenerys Targaryen (Emilia Clarke, 35). Nach Erscheinen der dritten Episode war Darstellerin Alcock jetzt im offiziellen Podcast zur Serie zu Gast. Hier wurde sie nach Unterschieden zwischen der von ihr gespielten Figur und Daenerys Targaryen gefragt, die nach Meinung der Fragestellerin «andauernd so ernst» gewesen sei.

Rhaenyra will Spass haben und gleiche mehr einer aufmüpfigen Teenagerin

Laut Milly Alcock besässe Rhaenyra Targaryen - im Gegensatz zu Daenerys - «eine gewisse Verspieltheit» und würde sich selbst erlauben, Spass zu haben. Hiermit spielt der «House of the Dragon»-Star unter Umständen auf Szenen wie diejenige aus Episode eins an, in der Rhaenyra auf ihrem Drachen zum Vergnügen durch die Lüfte reitet. Wenn die von ihr gespielte Figur dann allerdings innerhalb der Welt der Serie älter werde, würde «sie verstehen, was auf dem Spiel steht». Das führe dazu, dass sich Rhaenyra «in gewissen Situationen anders verhält».

«Sie findet heraus, wie man die Stimmung im Raum besser erfasst», so Alcock über die reifer gewordene Rhaenyra. In diesen Szenen habe es so viel Spass gemacht, «unverschämt sein zu dürfen». Mit dieser Aussage spielt Darstellerin Alcock womöglich auf die zuletzt erschienene, dritte «House of the Dragon»-Episode an, in der sich Rhaenyra ihrem Vater König Viserys Targaryen (Paddy Considine, 49) gegenüber stellenweise wie eine aufmüpfige Teenagerin verhält, als dieser sie zum Machtgewinn unter die Haube bringen will.

Selbstverständlich sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass sich die jeweiligen Ausgangssituationen von Rhaenyra und Daenerys Targaryen in «House of the Dragon» und «Game of Thrones» stark unterscheiden. So wächst Rhaenyra privilegiert und behütet am Königshof auf, während sich Daenerys von Anfang an in einem fremden Land und ohne nennenswerte Unterstützung wiederfindet. Ihre arrangierte Heirat mit dem Dothraki-Anführer Khal Drogo (Jason Momoa, 43) erscheint daher alternativlos.

Von spot on news AG am 6. September 2022 - 22:00 Uhr