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Start der 21. Staffel

«Deutschland sucht den Superstar»: Spannende Zahlen und Fakten

Am 18. September startet die 21. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Seit 2002 läuft die Castingshow bei RTL. Das sind zehn spannende Fakten zum TV–Urgestein.

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Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen (v.l.) bilden die diesjährige «DSDS»-Jury.
Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen (v.l.) bilden die diesjährige «DSDS»-Jury. RTL/Markus Hertrich

Dieter Bohlen (70), Loredana (29), Beatrice Egli (36) und Pietro Lombardi (32) bilden in der 21. «DSDS»–Staffel die Jury. Ab Mittwoch, den 18. September machen sie sich auf die Suche nach dem neuesten Superstar. Immer mittwochs und samstags um 20:15 Uhr flimmern die neuen Ausgaben der langlebigen Castingshow über die Bildschirme von RTL (auch bei RTL+). Wer konnte den «Superstar»–Titel bereits mit nach Hause nehmen und wer sass in den vergangenen Staffeln in der Jury?

1. Die Gewinner

Im November 2002 ging die Castingshow erstmals bei RTL auf Sendung, im März 2003 fand dann das Finale statt. Als erster Sieger wurde Alexander Klaws (41) gekürt. Danach folgte jedes Jahr eine neue Staffel, wobei die 20. Staffel 2023 eigentlich den Abschluss der Sendung bilden sollte. Doch RTL entschied sich dazu, mit einer 21. Staffel weiterzumachen. 16 Männer und vier Frauen haben die Castingshow insgesamt schon gewonnen, musikalisch erfolgreich waren danach unter anderem Pietro Lombardi, Beatrice Egli, Luca Hänni (29) oder Ramon Roselly (30). Zuletzt konnte sich Sem Eisinger (geb. 1994) 2023 über den «Superstar»–Titel freuen.

2. «DSDS»–Hits

Insbesondere in den ersten Staffeln konnten die Gewinner auch schnell Charts–Erfolge feiern und sich mit ihrem Gewinner–Song den ersten Platz sichern. So kann die Sendung mit 13 Nummer–1–Hits aufwarten, darunter 12 Siegertitel und das Lied «We have a Dream». Letzteres nahmen die Finalisten der ersten «DSDS»–Staffel gemeinsam auf. Auch der erste Sieger Alexander Klaws schaffte es mit seinem Song «Take Me Tonight» auf Platz eins. Später taten es ihm unter anderem Pietro Lombardi mit «Call My Name» oder Beatrice Egli mit «Mein Herz» gleich.

3. Dschungel–Karrieren

Nicht nur musikalisch, auch im Fernsehen feierten einige «DSDS»–Kandidaten Erfolge. Der Fünftplatzierte Joey Heindle (31), Dauerkandidat Menderes Bagci (39) und Gewinner Prince Damien (33) wurden im RTL–Dschungelcamp zu Dschungelkönigen gekürt. Alexander Klaws wurde in der Tanzshow «Let's Dance» zum «Dancing Star 2014» und Luca Hänni gewann 2023 die achte Staffel von «The Masked Singer».

4. Bekannte Zweitplatzierte

«DSDS» nutzten nicht nur die Gewinnerinnen und Gewinner für sich, auch unter den Zweitplatzierten befinden sich einige heute prominente Namen. So verpassten etwa Sarah Engels (31), Mike Leon Grosch (47), Menowin Fröhlich (37) oder Daniele Negroni (29) nur knapp den Sieg in der Castingshow. Engels stand dabei mit ihrem heutigen Ex–Mann Pietro Lombardi im Finale.

5. Der Dauer–Kandidat

Ein Kandidat versuchte immer wieder sein Glück in der Show: Menderes Bagci war 2002 erstmals dabei und nahm laut RTL insgesamt 15 Mal teil. Mehrere Male überstand er zumindest die erste Runde. Im April 2023 blickte er im Interview mit spot on news zurück: «Natürlich war der erste Recallzettel ein emotionaler Moment für mich. Nach so vielen Versuchen hatte ich es endlich geschafft. Man darf niemals aufgeben. Und natürlich erinnere ich mich gern an meinen Live–Auftritt in der Mottoshow am 31. März 2007 mit dem Song ‹Beat it›. Das war damals das Highlight.»

6. Weltweit beliebt

«DSDS» ist ein Ableger der britischen Sendung «Pop Idol», die von 2001 bis 2003 bei ITV ausgestrahlt wurde. Durch die «Pop Idol»–Lizenz entwickelten sich zahlreiche Versionen der Castingshow in verschiedenen Ländern. Laut RTL gab es das Format bisher in 59 Ländern. Unter anderem wird oder wurde ein Superstar in den USA («American Idol»), Australien («Australian Idol») oder Frankreich («Nouvelle Star») gesucht.

7. Ableger

Nicht nur in verschiedenen Ländern hat sich die Sendung verbreitet, auch verschiedene neue Formate wurden rund um die Castingshow entwickelt. Im Format «Superstar Weltweit», das 2003 einmalig über die Bühne ging, nahmen Gewinner aus allen «Pop Idol»–Versionen teil, Sieger wurde Kurt Nilsen aus Norwegen. Alexander Klaws schaffte es von elf Teilnehmern nur auf Platz neun. In Deutschland gab es zudem 2012 einmalig das Spin–off «DSDS Kids» oder auch das «Das grosse Wiedersehen». Dabei trafen sich 2008 und 2020 ehemalige Kandidatinnen und Kandidaten wieder.

8. Juroren–Vielfalt

Ganze 47 Personen sassen gemäss RTL in 20 Staffeln «DSDS» in der Jury. Anfangs waren vor allem Experten der Musikbranche wie Produzent Thomas M. Stein (75) vertreten, in späteren Jahren setzte man vor allem auf prominente Namen und Musikerinnen und Musiker. Zu den bekanntesten Jury–Vertretern zählen Bill und Tom Kaulitz (35), Mandy Capristo (34), Vanessa Mai (32), Michelle (52) oder Maite Kelly (44).

9. Liveshows

Nach den Castings und verschiedenen Recall–Runden müssen sich die «DSDS»–Talente in Motto– beziehungsweise Liveshows beweisen und sich dem Publikumsvoting stellen. In den 20 Staffeln gab es bisher 146 Liveshows. Am häufigsten gesungen wurden dabei laut Sender «Get Here» von Oleta Adams und «I Will Survive» von Gloria Gaynor (jeweils achtmal). Die 21. Staffel wird mit insgesamt 15 Folgen die bisher kürzeste Staffel und nur das Finale wird als Liveshow ausgestrahlt.

10. Moderatoren

Eine wichtige Rolle übernehmen in den Liveshows die Moderatoren, die für gewöhnlich die jeweiligen Auftritte ansagen und die Zuschauer–Entscheidungen verkünden. In 20 Staffeln gab es bisher neun Moderatorinnen und Moderatoren: Carsten Spengemann, Michelle Hunziker, Nazan Eckes, Raúl Richter, Tooske Ragas, Alexander Klaws, Oliver Geissen, Marco Schreyl und Laura Wontorra.

Von SpotOn am 18. September 2024 - 00:34 Uhr