1. Home
  2. News
  3. Diane Keaton: Sarah Paulson durchlebt «hochgradig traurige Zeit»
Trauer um ihre Filmmutter

Diane Keaton: Sarah Paulson durchlebt «hochgradig traurige Zeit»

Sarah Paulson zeigte sich bei der Premiere von «All's Fair» sichtlich mitgenommen. Die Schauspielerin sprach über den Verlust ihrer engen Freundin Diane Keaton und fand bewegende Worte für die verstorbene Ikone.

Artikel teilen

Das Lächeln fiel Sarah Paulson bei der Premiere von «All's Fair» wegen des Verlusts ihrer Freundin Diane Keaton schwer.
Das Lächeln fiel Sarah Paulson bei der Premiere von «All's Fair» wegen des Verlusts ihrer Freundin Diane Keaton schwer. imago/ABACAPRESS/Collin Xavier/Image Press Agency ABACA / imago/imageSPACE/CraSH

Es war ein bittersüsser Abend für Sarah Paulson (50). Die Premiere ihrer neuen Serie «All's Fair» am Donnerstagabend in Los Angeles wurde durch den schmerzlichen Verlust ihrer langjährigen Freundin und einstigen Mentorin Diane Keaton getrübt. Die Hollywood–Legende war am 11. Oktober mit 79 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben.

«Ich stand ihr unglaublich nahe und dies ist eine hochgradig traurige Zeit für mich», erklärte Paulson dem «Hollywood Reporter» am roten Teppich. «Ich kann darüber nicht anders als nur so viel sagen, dass sie als Freundin noch viel mehr war als all das, was ihr an ihr als Künstlerin geschätzt und geliebt habt», zeigte sie sich sichtlich berührt.

Filmutter und –tochter

Die beiden Frauen lernten sich 1999 am Set von «Ganz normal verliebt» kennen. In der Tragikkomödie von Regisseur Garry Marshall spielte Keaton Paulsons Filmmutter. Für die damals noch junge Schauspielerin war es einer ihrer ersten grossen Studiofilme. «Ich war so verängstigt», erinnerte sich Paulson vor Keatons Tod in einem TikTok–Interview mit «InStyle».

Doch ihre Kollegin habe sie unter ihre Fittiche genommen und ihr nicht nur einiges über die Schauspielerei, sondern auch Lektionen fürs Leben gelehrt. «Sie war die grosszügigste, verspielteste, lebendigste Darstellerin», schwärmte Paulson über ihre Mentorin. «Ich bin sehr glücklich, sie eine richtig gute Freundin zu nennen.»

Hollywood nimmt Abschied

Die Filmwelt steht nach dem Tod von Diane Keaton immer noch unter Schock. Die Würdigungen für die legendäre Schauspielerin reissen seitdem nicht ab: Unter anderem Keanu Reeves (61), der mit Keaton für «Was das Herz begehrt» vor der Kamera stand, trauerte gegenüber «The Hollywood Reporter» um eine «aussergewöhnliche Künstlerin und einen einzigartigen Menschen». Richard Gere (76) bezeichnete sie in der «Today Show» als «vollkommen originell». Sie sei bei ihrer Zusammenarbeit «lieb und sanft» gewesen. «Und ich glaube, jeder, der jemals mit ihr gearbeitet hat, denkt: ‹Das ist ein echter Mensch.›»

Besonders bewegend fielen die Worte von Al Pacino (85) aus, der um «ein Wunder» trauerte. Ihn verband mit Keaton nicht nur die Zusammenarbeit in den legendären «Der Pate»–Filmen, sondern auch eine intensive Beziehung. «Als ich die Nachricht hörte, war ich erschüttert», teilte er «Deadline» mit. «Diane war meine Partnerin, meine Freundin, jemand, der mir Glück brachte.»

Von SpotOn vor 6 Stunden