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Neue Sendung

Die Geissens «wissen genau, was eine Prinzessin mitbringen muss»

Carmen und Robert Geiss suchen im Rahmen einer TV–Sendung eine Vertreterin für Fürstin Nina von Seborga. Wie kam es zu «Die Geissens: Traumjob Prinzessin» und was kommt auf die Kandidatinnen zu?

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Fürstin von Seborga Nina Menegatto, Etikette-Experte Sascha Lilic und Carmen und Robert Geiss (v.l.) gehen auf Prinzessinnen-Suche.
Fürstin von Seborga Nina Menegatto, Etikette-Experte Sascha Lilic und Carmen und Robert Geiss (v.l.) gehen auf Prinzessinnen-Suche. © RTLZWEI

Carmen (60) und Robert Geiss (61) helfen in ihrer neuen Sendung «Die Geissens: Traumjob Prinzessin» Fürstin Nina von Seborga dabei, eine passende Vertreterin für ihr kleines italienisches Fürstentum für ein Jahr zu finden (ab 27. November, donnerstags ab 20:15 Uhr bei RTLzwei). Das Besondere: Die Gewinnerin darf sich nicht nur über 50.000 Euro freuen, sondern bekommt auch die Chance, beim legendären «Bal de Noël» in Monte–Carlo aufzutreten. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät das Promipaar, warum es bestens für die royale Suche geeignet ist, was auf die angehende Prinzessin zukommt und was das Besondere an dem Weihnachtsball in Monaco ist.

Wie kam es zu der ungewöhnlichen Idee, dass Sie auf Prinzessinnen–Suche gehen und warum sind Sie beide genau die Richtigen für den Job?

Carmen Geiss: Wer, wenn nicht wir? (lacht) Seit über 30 Jahren treffen wir Royals, Jetsetter und Society–Figuren, kennen die Welt des Glamours und wissen genau, was eine Prinzessin mitbringen muss. Fürstin Nina von Seborga haben wir in Monaco kennengelernt und sie hat uns mit ihrem Einsatz für die Unabhängigkeit von Seborga wirklich beeindruckt. Wir möchten sie gerne unterstützen und so wurde die Idee für das Format geboren.

Seborga ist nicht weit von Monaco entfernt, Davina und Shania waren in ihrer eigenen Sendung «Davina & Shania – We love Monaco» schon mal Gäste im selbsternannten Mini–Fürstentum. Hatten Sie sonst noch einen Bezug zu Seborga vor dem Projekt?

Robert Geiss: Wir sind früher oft am Wochenende zum Einkaufen nach Italien gefahren. Seborga hat wirklich einen ganz eigenen Charme, eine besondere Geschichte. Der Kampf um die Unabhängigkeit von Italien, der immer noch läuft, ist auch sehr spannend.

Wie finden Sie es, dass Seborga sich als eigenständig sieht und nicht von Italien anerkannt wird?

Carmen: Ich find's mutig. Die haben ihren Stolz, ihre Tradition – und genau das macht Seborga spannend.

Was müssen die Bewerberinnen auf die Prinzessinnen–Stelle mitbringen, damit sie Sie überzeugen?

Carmen: Eleganz, Herz, Charisma – und bitte keine Drama–Queens, die nur posen wollen. Vor allem müssen sie auch etwas im Köpfchen haben. Wir testen im Verlauf der Sendung auch, ob die Anwärterinnen Vorträge halten und Seborga nach aussen angemessen repräsentieren können.

Robert: Und Arbeitsmoral! Das ist nicht nur Krönchen tragen. Da steckt Verantwortung dahinter.

Die Prinzessin darf auch auf den Weihnachtsball in Monte–Carlo. Sind Sie auch vor Ort? Was ist das Besondere an dem Ball?

Carmen: Natürlich sind wir da! Das ist einer der glamourösesten Bälle der Welt – du läufst durch diesen Saal und spürst Geschichte.

Robert: Und du weisst nie, wen du triffst – von Adel bis Hollywood ist alles dabei. Da musst du glänzen. Besonders ist auch, dass wir beim Bal de Noel tatsächlich eine Drehgenehmigung für «Die Geissens: Traumjob Prinzessin» bekommen haben. Wirklich keine leichte Sache. Aber das macht diese Sendung nochmal zu etwas ganz besonders Exklusivem.

Was kommt noch auf die Siegerin zu, was sind ihre Aufgaben als Prinzessin und wie lange trägt sie den Titel?

Carmen: Ein Jahr lang darf und muss die Siegerin Seborga angemessen repräsentieren. Es ist nicht so, dass nach Drehschluss alles vorbei ist. Tatsächlich beginnt dann erst die Arbeit. Die Siegerin muss verschiedene Bälle besuchen und auch auf anderen Terminen durchaus auch wirtschaftliche und politische Interessen durchsetzen.

Und was waren für Sie bei dem Prinzessinnen–Projekt die grössten Überraschungen, positiv wie negativ?

Carmen: Wie viel Herzblut manche Kandidatinnen mitgebracht haben – das hat mich echt berührt.

Robert: Und natürlich die Zickereien. Bei manchen habe ich gedacht: «Meine Güte, ihr wollt Prinzessin werden und nicht ins Dschungelcamp!»

Von SpotOn vor 2 Stunden