Maren Eggert (50) und Peter Jordan (57) sind seit vielen Jahren in einer Beziehung und haben zwei gemeinsame Kinder. Nach fast zehn Jahren in Hamburg zogen sie vor einiger Zeit nach Berlin. Kennengelernt haben sie sich schon in den 1990er Jahren im Theater. Verheiratet sind die beiden Schauspielstars jedoch bis heute nicht, wie Eggert nun in einem Interview klarstellt.
«Das ist einfach falsch. Wir sind nicht verheiratet. Das steht irgendwie trotzdem überall», sagt die Schauspielerin der «Neuen Osnabrücker Zeitung».
Maren Eggert: «Das ist total albern»
Womit Eggert ebenfalls aufräumen wolle, sei die öffentliche Darstellung ihrer Person: «Ich werde immer so beherrscht und gefühlskalt beschrieben in meinen Rollen. Das ist aus meiner Sicht total albern.» Viel eher würde sie sich als emotional und chaotisch beschreiben. «Ich bin auch total unordentlich. Das haben Sie vielleicht nicht erwartet. Mit den Kindern braucht man zwar eine gewisse Ordnung, aber eigentlich bin ich ziemlich chaotisch.»
Darüber hinaus spricht die «Tatort»–Schauspielerin über ihren Wunsch, wieder zurück nach Hamburg zu ziehen, wo sie mit Jordan viele Jahre gelebt hat. «Ich habe total Heimweh nach Hamburg», sagt sie. «Ich lebe auch gerne in Berlin, wir sind ja auch schon lange hier, aber ich spiele immer wieder mit dem Gedanken, nach Hamburg zurückzuziehen.»
«Kein Wort» seit 4. Juli im Kino
Seit dem 4. Juli ist Maren Eggert wieder auf der Kinoleinwand zu sehen. In «Kein Wort» spielt sie die Dirigentin und Mutter Nina Palčeck, deren Sohn Lars (Jona Levin Nicolai) bei einem mysteriösen Unfall in der Schule verletzt wurde. Zuletzt spielte Eggert 2021 im Film «Ich bin dein Mensch» mit. Den meisten dürfte die Schauspielerin aber auch als Polizeipsychologin Frieda Jung aus den Kieler «Tatort»–Filmen mit Klaus Borowski (Axel Milberg, 67) bekannt sein.