1. Home
  2. News
  3. Doodle und Co.: Die besten Tools zur Terminplanung

Anonym und ohne Registrierung

Doodle und Co.: Die besten Tools zur Terminplanung

Egal ob mit Freunden oder der Familie: Manchmal ist es ganz schön schwierig, einen Termin zu finden, an dem alle Zeit haben. Diese Tools helfen bei der Suche.

Artikel teilen

Online-Tools wie Doodle helfen beim Planen gemeinsamer Termine.
Online-Tools wie Doodle helfen beim Planen gemeinsamer Termine. Pheelings media/Shutterstock.com

Einen gemeinsamen Termin unter Freunden und Bekannten zu finden, ist nicht immer einfach. Das gilt besonders, wenn die Gruppe gross ist und viele Termine zur Auswahl stehen. Weil die Kommunikation über Chatgruppen vielen zu umständlich ist, gibt es mehrere Tools, die die Organisation erleichtern. Diese Programme sind kostenlos und verlangen keine Registrierung.

Doodle

Das grösste und bekannteste Tool unter den Terminplanern ist Doodle. Seit 2007 ist es online und an der Art und Weise der Nutzung hat sich seither wenig verändert. Einfach die Homepage von Doodle aufrufen, «Doodle erstellen» anklicken und das folgende Formular ausfüllen. Weitere Optionen wie eine Frist für die Abstimmung oder das automatische Senden von Erinnerungen verstecken sich hinter der Pro-Variante, die für eine Person monatlich 6,95 Euro und für maximal fünf Personen 8,95 pro Monat kostet. Eine Registrierung ist zwar nicht erforderlich, allerdings verlangt Doodle eine E-Mail-Adresse, um die Umfrage erstellen zu können. Das ist gleichzeitig einer der grössten Kritikpunkte an der Plattform, denn alternative Angebote verlangen solche Daten von ihren Nutzern nicht.

dudle

Eine beliebte Alternative zu Doodle trägt ihre Ähnlichkeit in Sachen Funktionsweise schon im Namen: dudle wurde von der Technischen Universität Dresden entwickelt und ist insbesondere an Hochschulen beliebt. Allerdings hat ausgerechnet die TU Dresden selbst das Tool Ende Oktober von seiner Homepage genommen, denn es entspreche «den Anforderungen an die Barrierefreiheit» nicht. Der Seite zufolge werde daran gearbeitet, die Mängel zu beheben und das Tool anschliessend wieder online zu stellen. Auf den Seiten anderer Universitäten ist dudle aber noch zu finden, etwa bei der Humboldt-Universität Berlin. Die Funktionsweise ist simpel, mit dem Unterschied, dass man einen Link zur Umfrage auch ausgespuckt bekommt, ohne sich anzumelden. Als Ersteller der Umfrage bekommt man ausserdem einen Admin-Link zur Verfügung gestellt, mit dem man die Umfrage im Anschluss verwalten kann.

nuudel

Mit der Sicherheit seiner Daten wirbt auch das Tool nuudel, das vom gemeinnützigen Verein Digitalcourage angeboten wird. Userinnen und User können hier von der Homepage startend wählen, ob sie eine klassische oder eine Terminumfrage wählen wollen. Beim Erstellen der Umfrage fragt nuudel zwar nach einer E-Mail-Adresse, teilt den Anwendern aber ausdrücklich mit, dass es auch in Ordnung geht, eine ungültige Mail-Adresse einzutragen. Im zweiten Schritt wählt der Ersteller der Umfrage die infrage kommenden Termine, bei Bedarf auch mit einer genauen Uhrzeit. Per Standardeinstellung wird die Umfrage automatisch nach 180 Tagen gelöscht, wem das zu früh ist, kann im dritten Schritt das Datum der Löschung nach hinten terminieren. Anschliessend bekommt man auch auf nuudel einen regulären Link zur Umfrage und einen Administratoren-Link.

Xoyondo

Die Funktionsweise von Xoyondo ist mit den anderen Programmen vergleichbar, allerdings führen die Macher der Seite Userinnen und User Schritt für Schritt zur Umfrage. Zunächst fragt die Seite nach einem Namen des Events, anschliessend öffnet sich eine Maske für eine zusätzliche Beschreibung, den Namen des Umfrage-Erstellers und, optional, eine E-Mail-Adresse. Danach einfach im Kalender die vorgeschlagenen Termine anklicken und auswählen, ob auch ein bestimmtes Zeitfenster zur Wahl stehen soll. Nach einem Klick auf «Weiter» lässt sich festlegen, ob es eine «Ja/Nein»- oder «Ja/Nein/Vielleicht»-Umfrage sein soll, ob es sich um eine vertrauliche Umfrage handelt (dann sieht nur der Ersteller die Antworten) oder ob es bei Antwort-Optionen eine maximale Anzahl von Teilnehmern geben darf. Nach einem weiteren «Weiter»-Klick landet man auch bei Xoyondo bei einem Fenster mit zwei Links: einem zur Umfrage und einem für den Administrator.

Von spot on news AG am 24. Oktober 2022 - 18:01 Uhr