Taylor Swift (35) regiert nicht nur die Musikcharts, die sie mit ihrem neuen Album «The Life of a Showgirl» anführt. Ihr Kinoevent, das die Veröffentlichung der LP begleitete, räumte ebenfalls ab. «Taylor Swift: The Official Release Party of a Showgirl» spielte weltweit 46 Millionen US–Dollar ein. Beachtliche Zahlen, wenn man bedenkt, dass der Film nur drei Tage in den Kinos lief, vom 3. bis zum 5. Oktober 2025. Nur Lichtspielhäuser der grössten amerikanischen Kinokette AMC und ihrer internationalen Partner durften das Event zeigen.
In den USA setzte «Taylor Swift: The Official Release Party of a Showgirl» 33 Millionen Dollar um. Das reichte für Platz eins der nordamerikanischen Kinocharts. Grosse Konkurrenz hatte das erst Ende September angekündigte Event allerdings nicht.
Dwayne Johnson floppt mit «Smashing Machine»
Der namhafteste Kinostart am vergangenen Wochenende war «The Smashing Machine» mit Dwayne Johnson (53). Der Ex–Wrestler erhielt dafür die besten Kritiken seiner Karriere als Schauspieler. Doch das reichte nicht für einen Kassenerfolg. Der Film spielte zum Start nur sechs Millionen US–Dollar ein. Das langte immerhin für Platz drei der US–Charts.
Dieses Einspielergebnis markiert den schlechtesten Start eines Films mit Dwayne Johnson jemals. Wirklich verwunderlich ist dieses Resultat aber nicht. Schliesslich handelt es um ein düsteres Sportdrama und nicht um ein Action–Spektakel oder eine Komödie. Mit diesen Genres reüssierte der Mann, der früher The Rock hiess, bisher.
In Deutschland nur Platz drei für Taylor Swift
In Deutschland schaffte es Taylor Swift hingegen nicht auf Rang eins. Laut «Blickpunkt:Film» gingen für «The Official Release Party of a Showgirl» hierzulande 130.000 Tickets weg. Das sorgte für einen Umsatz von 1,9 Millionen Euro.
An «Die Schule der magischen Tiere 4» reichte das Event nicht heran. Mit 570.000 Tickets lag die Familien–Fantasy vorne. Platz zwei ging an «Das Kanu des Manitu». An ihrem achten Wochenende lockte die Komödie immer noch 160.000 Besucher an. Für Taylor Swift bleibt da nur ein mit «One Battle After Another» geteilter Platz drei.