Georgina Fleur (34) hat die Sommer–Ausgabe der RTL–Show «Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel–Legenden» (auch auf RTL+) gewonnen und sich damit 100.000 Euro gesichert. In der letzten Prüfung setzte sie sich gegen Kader Loth (51) durch. Gigi Birofio (25) erreichte den dritten Platz. Warum die einstige «Bachelor»–Kandidatin und Skandalnudel unbedingt Erste werden wollte, was sie besonders freut und welche Pläne sie nun hat, verrät sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
Wann ist Ihnen klar geworden, dass Sie den Sieg schaffen können?
Georgina Fleur: Ich habe von Anfang an den Willen gehabt zu gewinnen. Denn ich wollte das unbedingt für meine Tochter schaffen. Das war mein Antrieb – und deshalb war meine Motivation unglaublich hoch. Jetzt, wo die Ausstrahlung gelaufen ist, kocht alles wieder hoch und ich freue mich so sehr, dass ich wirklich gewonnen habe. Auch das ganze positive Feedback der Zuschauer macht mich glücklich.
Dabei hat Gigi Birofio Ihnen und der Zweitplatzierten Kader Loth unterstellt, zu faul zu sein, um Dschungel–Legende werden zu können. Wie sehen Sie das?
Georgina Fleur: Ach, der Gigi ist halt noch jung und unerfahren. Ich finde, dass ich es sehr wohl verdient habe. Denn ich habe mich gegen Mobbing im Camp eingesetzt, das ist mir ganz wichtig. Ich habe ganz offen meine Meinung zu allem gesagt und gezeigt, dass ich mich seit 2013 in Australien positiv verändert habe.
Was haben Sie bei der letzten Prüfung, der Essensprüfung, gedacht?
Georgina Fleur: Das war richtig schlimm, mein totaler Horror. Das Problem war auch, dass mein Magen nach den ganzen Tagen schon so klein war und ich eigentlich überhaupt nicht so viel essen konnte. Also das war schon echt eine riesige Herausforderung für mich.
Haben Sie davon noch Albträume?
Georgina Fleur: Ne, davon nicht. Da habe ich von anderen Dingen im Camp mehr Albträume.
Von welchen denn zum Beispiel?
Georgina Fleur: Von diesen endlosen Diskussionen, die auch in der Sendung zu sehen waren. Das ging mir wirklich komplett auf die Nerven.
War das Ihre grösste Herausforderung der Show?
Georgina Fleur: Am allerschlimmsten für mich war es, meine Tochter so lange nicht sehen zu können. Wir waren noch nie so lange getrennt gewesen und ich habe sie ständig vermisst. Deshalb war ich auch so emotional die ganze Zeit. Nach dem Sieg habe ich mich sofort in den Flieger gesetzt und bin zu ihr geflogen. Sie wieder in die Arme schliessen zu können, war das schönste.
Wollen Sie die Siegprämie immer noch für Ihre Tochter anlegen?
Georgina Fleur: Ja, jeden Cent lege ich zurück, damit sie später eine gute Ausbildung machen kann.
Wird der Sieg Ihnen – neben dem finanziellen Polster – etwas für Ihre Zukunft bringen?
Georgina Fleur: Auf jeden Fall! Er hat mir ganz viel Selbstbewusstsein gegeben. Und ich weiss, dass auch meine Tochter stolz auf mich ist. Wir haben uns die Folgen im Fernsehen angeschaut und sie konnte das gar nicht fassen, dass ich da auf einmal zu sehen bin. Es war ja das erste Format, das ich seit ihrer Geburt gemacht habe.
Haben Sie nun weitere Job–Angebote erhalten?
Georgina Fleur: Über neue Projekte darf man ja immer nicht sprechen. Aber ich kann schon mal verraten: Ich werde auf jeden Fall wieder mehr zu sehen sein als in den vergangenen Jahren. Ausserdem liefere ich auf meiner Instagramseite jeden Tag eine kleine Reality–Show ab.
Sie leben seit Ende 2020 in Dubai. Wollen Sie dort bleiben oder zieht es Sie wieder zurück nach Deutschland?
Georgina Fleur: Ich bin hier so glücklich, es ist wirklich mein Happy Place. Ich habe Dubai in Südafrika auch sehr vermisst und war froh, als ich wieder zurückkehren konnte. Klar, Deutschland ist meine Heimat, aber Dubai ist inzwischen mein Zuhause.