Nach über zwanzig Jahren in den USA: Rockstar Ozzy Osbourne (74) und seine Frau Sharon (71) sind zurück in ihre britische Heimat gezogen. Dies verriet Sharon Osbourne in dem Podcast «Woman's Hour». Anstatt in Los Angeles wohnen die Osbournes nun in einem Landhaus in Buckinghamshire.
Privatsphäre für kranken Ozzy
Dort soll Ozzy Osbourne in Ruhe gegen seine Parkinson–Erkrankung kämpfen. «Denn dort, wo wir auf dem Lande leben, gibt es keine Schnüffler, und es ist auch keine geschäftige Kleinstadt», sagte Sharon Osbourne. «Wir haben viel Land, sodass er herumlaufen und seinen Hobbys nachgehen kann, ohne gestört zu werden», so die Frau und Managerin des Sängers.
Ozzy Osbourne hat vor drei Jahren öffentlich gemacht, dass er an Parkinson leidet. Der ehemalige Black–Sabbath–Frontmann laboriert zudem noch an Spätfolgen eines Unfalls mit einem Quad–Bike im Jahr 2003. In den letzten Jahren musste er mehrfach operiert werden, die Eingriffe gingen laut eigener Aussage teilweise schief. Ausserdem wurde bei dem Engländer ein Tumor an der Wirbelsäule entfernt.
Sharon Osbourne fühlte sich in den USA nicht mehr wohl
Die Rückkehr nach England hat aber nicht nur mit Ozzy Osbournes gesundheitlichen Problemen zu tun. Sharon Osbourne hatte sich in den USA nicht mehr wohlgefühlt. Los Angeles habe sich in ihren Augen zum negativen verändert. Sie habe sich ohnehin nie als besonders amerikanisch angesehen und fühle sich in England mehr zu Hause. «Es war einfach Zeit», sagte sie über die Rückkehr in ihre Heimat. «Ich vermisse die Kultur hier, den Lifestyle».