Die mächtigste Frau der Welt kommt wieder aus Deutschland: Zum zweiten Mal in Folge führt Ursula von der Leyen (65) die «Forbes»–Liste der 100 einflussreichsten Frauen weltweit an. Die CDU–Politikerin, die seit 2019 das Amt als Präsidentin der Europäischen Kommission innehat, wird damit einmal mehr vor berühmten Persönlichkeiten wie US–Vizepräsidentin Kamala Harris (59) oder US–Popstar Taylor Swift (33) im Ranking «The World's Most Powerful Women» gelistet. «Forbes» wählte von der Leyen bereits 2022 zur mächtigsten Frau der Welt.
Den zweiten Platz belegt dieses Jahr die französische Politikerin Christine Lagarde (67), die seit dem 1. November 2019 die erste Präsidentin der Europäischen Zentralbank ist. Rang drei belegt Kamala Harris, gefolgt von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (46) auf der vier und Taylor Swift auf der fünf.
Beyoncé und Rihanna ebenfalls auf der Liste – Überraschung auf Platz 100
Weitere von «Forbes» auserwählte Power–Frauen sind unter anderem Bill Gates‹ (68) Ex–Frau Melinda French Gates (59) auf Platz zehn und Jeff Bezos› (59) Ex–Frau MacKenzie Scott (53) auf Rang 13. Talkshow–Legende Oprah Winfrey (69) hat es auf den 31. Platz geschafft, dicht gefolgt von Beyoncé auf Rang 36. Sängerin und Unternehmerin Rihanna (35) befindet sich auf Platz 74.
Wer einen Blick auf den 100. Platz wirft, den erwartet zunächst eine Überraschung: Denn dieser wird von Barbie belegt. In Anbetracht der Kriterien, die für das «Forbes»–Ranking entscheidend sind, ist die Platzierung aber gar nicht so abwegig. Berücksichtigt werden etwa Vermögen, Medienwirksamkeit, Einfluss und Reichweite.
«Barbie» ist der umsatzstärkste Film des Jahres 2023
Die Kultpuppe hat durch den diesjährigen «Barbie»–Film von Greta Gerwig (40) und mit Margot Robbie (33) und Ryan Gosling (43) in den Hauptrollen einen regelrechten Hype auf der ganzen Welt ausgelöst. Anfang September überholte «Barbie» mit 1,3 Milliarden US–Dollar den «Super Mario Bros. Film» an den globalen Kinokassen und ist aktuell der umsatzstärkste Film des Jahres. Zudem sorgte der Realfilm für eine rosafarbene Explosion in den Mode– und Warengeschäften.