1. Home
  2. News
  3. Fussball-Trainer Siniša Mihajlović im Alter von 53 Jahren gestorben

Er litt an akuter Leukämie

Fussball-Trainer Siniša Mihajlović im Alter von 53 Jahren gestorben

Der serbische Fussball-Star Siniša Mihajlović ist tot. Der ehemalige Weltklasse-Spieler und spätere Trainer erlag in Rom einer akuten Leukämie, die er bereits 2019 öffentlich machte.

Artikel teilen

Siniša Mihajlović ist mit nur 53 Jahren in Rom verstorben.
Siniša Mihajlović ist mit nur 53 Jahren in Rom verstorben. Alessandro Sabattini/Getty Images

Siniša Mihajlović ist tot. Der serbische Ex-Fussballstar und -Trainer ist im Alter von 53 Jahren in Rom verstorben. Er erlag einer akuten Leukämie-Erkrankung, gegen die er seit rund zweieinhalb Jahren ankämpfte. Das berichten übereinstimmend italienische Zeitungen unter Berufung auf seine Familie. In einem Statement der Hinterbliebenen heisst es demnach, dass Mihajlović «tapfer gegen eine furchtbare Krankheit» gekämpft habe. Der Fussball-Star machte seine Krankheit 2019 im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Noch bis September 2022 trainierte er den italienischen Klub FC Bologna.

Vor wenigen verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide, wonach er in eine Klinik in der italienischen Hauptstadt eingeliefert werden musste. Mihajlović galt in seiner aktiven Zeit als einer der grössten Spieler seines Landes. Insgesamt streifte er sich 63 Mal das Trikot von Jugoslawien bzw. Serbien und Montenegro über. Er spielte für die italienischen Topvereine AS Rom, Lazio Rom, Sampdoria Genua und Inter Mailand. Mit Roter Stern Belgrad wurde der gefürchtete Freistossschütze 1991 Europapokalsieger der Landesmeister, die Vorgängerveranstaltung der heutigen Champions League.

Siniša Mihajlović hinterlässt eine grosse Familie

Als Trainer stand der ehemalige Abwehrspieler unter anderem auch für AC Mailand, AC Florenz, Sporting Lissabon und Sampdoria Genua an der Seitenlinie. Von 2013 bis 2015 trainierte er die Nationalmannschaft Serbiens. Mihajlović hinterlässt seine Ehefrau, fünf Kinder, eine Enkelin, seine Mutter und seinen Bruder.

Von spot on news AG am 16. Dezember 2022 - 17:44 Uhr