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«Tat wahnsinnig weh»

Guido Maria Kretschmer hatte im Sommer eine lebensbedrohliche Sepsis

Es ist schon einige Monate her, doch erst jetzt hat Guido Maria Kretschmer über dramatische Ereignisse während seines Sommerurlaubs auf Sylt gesprochen. Nachdem er sich an einer Rose gestochen hatte, landete er mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus.

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Guido Maria Kretschmer erlitt im Sommer eine lebensbedrohliche Blutvergiftung. Ende September konnte er beim Filmfest Hamburg aber schon wieder strahlen.
Guido Maria Kretschmer erlitt im Sommer eine lebensbedrohliche Blutvergiftung. Ende September konnte er beim Filmfest Hamburg aber schon wieder strahlen. imago images/Future Image/Uwe Geisler

Modedesigner Guido Maria Kretschmer (60) hat eine schwere Erkrankung öffentlich gemacht. Wie er in der NDR–Sendung «DAS! Rote Sofa» enthüllte, litt er im Sommer an einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung und musste im Krankenhaus behandelt werden. In dem Zuge habe er auch «acht, neun Kilo» verloren.

Im Sommerurlaub an Rose gestochen

Als Moderatorin Bettina Tietjen (65) den Wahl–Hamburger auf dessen Gewichtsabnahme ansprach, witzelte Kretschmer zunächst herum. Sein Vater hätte immer gesagt, «wir Schlesier sind gemacht für die Mast oder die Zucht und der kleine Guido könnte beides». Aber dann wurde er ernster und erzählte, dass eine plötzliche Erkrankung im Sommer dahinter steckt. «Nee, ich bin wirklich etwas schmaler geworden», sagte der «Shopping Queen»–Star. «Ich habe mich an einer Rose gestochen auf Sylt. Wie unpraktisch, dachte ich, gleich am Anfang meines Urlaubs.»

Den Ernst der Lage hatte er zunächst nicht erkannt. «Irgendwie wurde das aber nicht gut. Es tat wahnsinnig weh.» Er sei dann in der Nordseeklinik behandelt worden, wo er erfuhr, dass er an einer lebensbedrohlichen Sepsis litt. Er sei dort «gerettet» worden.

Harte Tage in der Klinik

«Und dann habe ich da gelegen, man wird ja eingegipst.» Er habe ein «paar harte Tage» gehabt. Es sei sein erster Krankenhausaufenthalt gewesen – und Kretschmer musste gleich die enttäuschende Feststellung machen, dass das Essen dort nicht auf dem Silbertablett serviert wird. Im Gegenteil: Er habe ein Plastiktablett mit Schmierkäse erhalten. Da habe er sich gesagt, dass er in seinem Leben schon genug gekaut habe. «Jetzt lasse ich mal für eine Zeit die anderen kauen.»

Er hätte nicht gedacht, dass man so schnell so krank werden könne. Kretschmer betonte noch, er habe auch «sehr lange gebraucht, um mich zu erholen». Mehr abnehmen wolle er auf jeden Fall nicht. «Ich bin immer noch dick genug.» Den Club werde er auch nicht verlassen.

Von SpotOn vor 5 Stunden