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Im Oprah-Interview gelogen?

Halbschwester verklagt sie: Meghans Anwälte wollen den Fall abweisen

Nach der Verleumdungsklage ihrer Halbschwester Samantha Markle haben sich die Anwälte von Herzogin Meghan nun erneut zu Wort gemeldet. Die wollen es gar nicht erst zu einem Prozess kommen lassen und liefern neue Argumente gegen die Vorwürfe.

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Herzogin Meghan bestreitet die Vorwürfe ihrer Halbschwester weiter.
Herzogin Meghan bestreitet die Vorwürfe ihrer Halbschwester weiter. imago images/PPE

Im März 2022 hat Samantha Markle (57) eine Klage wegen Verleumdung gegen ihre Halbschwester Herzogin Meghan (40) eingereicht. Der Grund: Einige Aussagen, die Meghan in dem explosiven Interview mit Oprah Winfrey (68) im März 2021 getätigt hat, sollen gelogen sein. Jetzt haben sich die Anwälte der Frau von Prinz Harry (37) erneut zu Wort gemeldet.

Wie das «Hello»-Magazin unter Berufung auf Gerichtsunterlagen berichtet, hat das US-Rechtsteam von Herzogin Meghan beantragt, den Fall abzuweisen. «Die Klägerin behauptet zunächst, dass sie widerlegen kann, dass Meghan ‹als Einzelkind aufgewachsen› ist. Aber diese Wahrnehmung ist von Natur aus unwiderlegbar. Es ist schwer, sich ein persönlicheres und subjektiveres Gefühl vorzustellen, als wie man seine eigene Kindheit sieht», argumentieren die Anwälte. Meghans Aussagen seien viel mehr «ein Lehrbuchbeispiel für eine subjektive Aussage darüber, wie sich eine Person über ihre Kindheit fühlt».

Darüber hinaus würde die Klägerin den vollständigen Kontext von Meghans Antwort ignorieren, die sie auf Oprahs Frage nach der Beziehung zu ihrer Halbschwester gab. «Meghans Antwort auf diese Frage, dass sie als Einzelkind aufgewachsen ist, war offensichtlich nicht als Aussage über eine objektive Tatsache gedacht, dass sie keine genetischen Geschwister oder Halbgeschwister hatte», so die Anwälte.

Die Eltern von Herzogin Meghan trennten sich, als die zwei Jahre alt war. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf und habe ihre ältere Halbschwester Samantha deshalb laut eigener Aussage kaum gesehen.

Samantha Markle will Schadenersatz

Darüber hinaus behauptet Samantha Markle, dass in dem von Meghan und Harry autorisierten Buch «Finding Freedom» von Omid Scobie (41) «falsche und böswillige Aussagen» getätigt worden seien. Jedoch könne Meghan für jene Aussagen «nicht haftbar gemacht werden», da sie das Buch nicht geschrieben habe, stellen ihre Anwälte klar.

In der Klage, die Samantha Markle Anfang März 2022 eingereicht hat, fordert sie eine Schadenersatzsumme von 75.000 US-Dollar (knapp 70.000 Euro). Meghans Anwälte reagierten kurz danach bereits auf die Anschuldigungen: Die Anklage sei «unbegründet» und «absurd» und man werde dem Ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich schenken.

Von spot on news AG am 27. Juli 2022 - 17:16 Uhr