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Auch Jean Paul Gaultier schwärmt schon

Heidi ist von den «GNTM»-Männern begeistert: «Meine Boys rocken das!»

Woche drei bei «GNTM»– und so manche weibliche Bewerberin hatte ihre Schwierigkeiten mit dem Schuhwerk und dem Show–Walk. Heidis Männer–Models performten dagegen weiter atemberaubend gut. Ein Kandidat erinnerte Heidi sogar an ein Supermodel vergangener Tage: Ist er der neue Markus Schenkenberg?

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Moderierte den «allerallerersten Fashion-Walk» ihrer neuen Models: Heidi Klum
Moderierte den «allerallerersten Fashion-Walk» ihrer neuen Models: Heidi Klum © ProSieben / Richard Hübner

In Runde drei von «Germany's next Topmodel» (auch bei Joyn) siebte Heidi Klum (50) erneut kräftig aus. Noch nie zuvor hiess es so oft wie diese Woche: «In dieser Runde muss uns noch jemand verlassen.» Auch dieses Mal wurde Heidi bei der Auswahl von Fashion–Ikone Jean Paul Gaultier (71) unterstützt. Den buchstäblichen Absturz manch einer verheissungsvollen Kandidatin konnte jedoch auch der Mode–Rebell nicht verhindern. Denn während die meisten Männer noch zu überzeugen wussten, verstolperten die Frauen reihenweise ihre Chance auf den Titel.

«Mein Herz ist in meinen Popo gerutscht.»

Folge drei begann, wie Folge zwei endete: mit einem Schock für die Models. Denn kurz vor der ersten Fashion–Show musste Heidi ihren Casting–Fauxpas eingestehen: «Ich war gestern so euphorisch, dass ich zu viele ausgewählt habe.» Unter den 24 Girls und 30 Boys musste in einem Spontan–Catwalk in Bademänteln also noch einmal ausgesiebt werden. Kandidat Luka (24) war fassungslos: «Wir dachten, jetzt üben wir für die Show. Und dann geht es erstmal darum, nicht rauszufliegen.» Oder wie Marcia (23) es zusammenfasste: «Mein Herz ist in meinen Popo gerutscht.» Nervenbündel Lucas (24) vermutete aufgrund des zahlenmässigen Ungleichgewichts: «Es fliegen mehr Männer raus als Frauen.» Wirklich?

«Vom Bauern zur Prinzessin»

Vor dem Spontan–Walk machte der Mode–Grossmeister Gaultier nochmals deutlich, was er sich unter einem gefragten Model vorstellt: «Kein ‹Klon›, der aussieht wie alle anderen, sondern eine eigenständige Persönlichkeit.» Auf dem Laufsteg sollten sich die Kandidaten möglichst bewegen «wie auf der Strasse» – natürlich und selbstbewusst. Das gelang vielen sehr gut, einigen weniger gut. BWLerin Jana (24), die sich selbst als «blutige Anfängerin» bezeichnete, war laut Heidi nicht die einzige, die «ein wenig steif» wirkte. Dauerzweiflerin und angehende Lehrerin Xenia (23) hingegen konnte wider eigenes Erwarten überzeugen. Ihr Fazit: «Meine Reise vom Bauern zur Prinzessin kann weitergehen.» Von ihren Kolleginnen schafften es Nikita, Greta und Vivien nicht in die nächste Runde. Bei den Männern mussten Fadi, Khalid, David, Niel und Michael die unerwartete Heimreise antreten.

«Er erinnert mich an Markus Schenkenberg»

Unter den männlichen Models taten sich beim Spontan–Walk einige Talente besonders hervor. Weit vorne landen könnte Armin (27). Während seines Walks dachte Heidi an ein männliches Supermodel vergangener Tage: «Er erinnert mich an Markus Schenkenberg.» Auch Akim (24) wusste zu überzeugen. Jean Paul Gaultier lobte nicht nur seinen Walk, sondern auch seine Bademantel–Eigenkreation in den höchsten Tönen: «Germany twelve points!» Sehr professionelle Leistungen lieferten ausserdem Maximilian (21) aus Wien und die eineiigen Zwillinge Julian und Luka (beide 24) ab. Auch sie sind zum Favoritenkreis zu zählen. Und dem mega–maskulinen Pitzi (33) wurde die Ehre zuteil, die Show zu eröffnen.

«In der Sekunde dachte ich mir nur: ‹Kacke! Literally›»

Beim Fitting hüllten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der grossen Fashion–Show in transparente, glitzernde Looks der Berliner Designer Jasmin Erbas (38). Sie hat schon Stars wie Madonna und Paris Hilton eingekleidet. Doch vor allem den weiblichen Models spielte ein ur–weibliches Accessoire heftige Streiche: die High Heels wurden zur Stolperfalle. Reihenweise hatten die Kandidatinnen vor den Augen vieler Designer und Prominenter Geh–Probleme. Jana erwischte es dabei am heftigsten: Am Ende des Runways geriet sie ins Schlingern und stürzte. Die exaltierten Mare (22) vom bayerischen Tegernsee ereilte schon vor dem Laufsteg ein Heel–Unglück: Konkurrentin Fabienne zerriss mit ihren Hacken Mares Kleid – ohne Entschuldigung. Mare zu dem Vorfall: «In der Sekunde dachte ich mir einfach nur: ‹Kacke! Literally.›»

«Meine Boys rocken das!»

Ein ähnliches Malheur wie Mare passierte Lucas auf dem Laufsteg. Sein metallenes Outfit zeigte Auflösungserscheinungen und legte seine Kehrseite nach und nach frei. Model–Mama Heidi war dennoch mehr als stolz auf ihre männlichen Models: «Meine Boys rocken das!», rief sie während der Show aus. Und sie freute sich bei einigen Kandidatinnen schon sichtlich aufs berühmte Umstyling – zum Beispiel bei Armin: «Ich will seine Haare komplett abschneiden.» Insgesamt hinterliessen die angehenden Topmodels bei Profis am Rande des Runways wie den Lochmann–Zwillingen (24) oder Designer Kilian Kerner (39) Begeisterung und Vorfreude auf mehr.

Nach der Show mussten Heidi und Jean Paul Gaultier erneut schwierige Entscheidung treffen: Wer geht den nächsten Step, für wen endet die Topmodel–Reise? Für Djoss und Ellen–Sofie bei den Frauen und Noel, Jason, Luca, Flugbegleiter Niklas und, zu aller Überraschung, auch für Akim ist die Show zu Ende. Alle anderen dürfen sich auf weitere Abenteuer und Herausforderungen auf Teneriffa freuen.

Von SpotOn am 1. März 2024 - 05:19 Uhr