Seit 2014 gehört die Datingshow «Hochzeit auf den ersten Blick» zum festen Bestandteil des Sat.1–Programms. Und es geht weiter: Der Privatsender kündigt die Ausstrahlung der nunmehr elften Staffel an. Auftakt ist noch in diesem Monat – am Montag, 28. Oktober, ab 20:15 Uhr in Sat.1. Bereits sieben Tage vorher gibt es die erste Folge plus einer exklusiven Bonus–Episode auf Joyn.
Auf der Suche nach der grossen Liebe in neun Episoden
Insgesamt soll die neue Staffel neun Folgen umfassen, die immer montags zur Primetime ausgestrahlt werden. Wie Sat.1 mitteilt, sind wieder zwölf Singles bei dem grossen Beziehungsexperiment dabei, die ein Blind Date vor dem Standesamt eingehen. Denn das besondere Konzept der Sendung ist von Anfang an: Experten wählen aus Bewerbern nach wissenschaftlichen Kriterien zwei Singles aus, die sich erst kurz vor dem Jawort kennenlernen. Nach der Trauung geht es gleich auf Hochzeitsreise, danach haben sie noch die Gelegenheit, sich im Alltag kennenzulernen. Nach einigen Wochen müssen sie dann entscheiden, ob sie zusammenbleiben oder sich doch wieder scheiden lassen wollen. In der Jubiläumsstaffel 2023 wählten am Ende vier von sechs Paaren die Ehe.
Das bewährte Experten–Trio Dr. Sandra Köhldorfer, Beate Quinn und Markus Ernst ist auch in der neuen Ausgabe für die Liebes–Matchs verantwortlich und wird die jeweiligen Paare durch das Experiment begleiten.
Konzept stammt aus Dänemark
Die Show hat die dänische Sendung «Gift Ved Første Blik» zum Vorbild, die erstmals 2013 ausgestrahlt wurde. Es gibt auch die englische Variante «Married at First Sight», die etwa in den USA und Grossbritannien läuft. Sat.1 probierte für die Sendung schon verschiedene Sendeplätze: Vom frühen Sonntagabend über Mittwoch zur Primetime wanderte «Hochzeit auf den ersten Blick» zuletzt auf den Montagabend. Dort freute sich der Sender 2023 auch nach zehn Jahren noch über recht stabile Zuschauerzahlen. Das Finale der zehnten Staffel erreichte demnach 10,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14– bis 59–Jährigen und insgesamt 3,54 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.