Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (41) könnten britischen Medienberichten zufolge ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. (1926-2022) nach Grossbritannien einfliegen lassen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex leben seit 2020 in den USA. Sie waren gerade auf Europa-Reise, als am Donnerstag Harrys Grossmutter im Alter von 96 Jahren starb. Angeblich planen Harry und Meghan bis zum Ende der royalen Trauerzeit, die sieben Tage nach der Beerdigung der Queen am 19. September endet, in Grossbritannien zu bleiben.
Die Kinder des Paares, Archie und Lilibet, sollen unterdessen in der Obhut von Meghans Mutter Doria Ragland (66) in Kalifornien geblieben sein. Die Sussexes wollten ursprünglich nur sieben Tage in Europa verbringen. Wie «The Telegraph» berichtet, laufen gerade Überlegungen, ob Doria Ragland und die Kinder nun nach Grossbritannien geholt werden sollen.
Überraschung am Wochenende
Am Samstag hatten die Sussexes bereits für eine grosse Überraschung gesorgt: Harry und sein Bruder Prinz William (40) legten ihren langjährigen Konflikt in Anbetracht des Todes ihrer Grossmutter beiseite und kamen zusammen mit ihren Ehefrauen Prinzessin Kate (40) und Herzogin Meghan zu den trauernden Fans vor Schloss Windsor.
Fast eine Stunde lang inspizierten sie zusammen - Harry und Meghan meist Hand in Hand - das Meer von Blumen, die zu Ehren der beliebten Monarchin vor den Toren des königlichen Anwesens niedergelegt worden waren.
Der Überraschungsauftritt war das erste Mal, dass die beiden Paare seit dem Commonwealth Day am 9. März 2020 gemeinsam in der Öffentlichkeit aufgetreten sind. Und es ist das erste Mal, dass William und Harry gemeinsam in der Öffentlichkeit gesehen wurden, seit sie an der Eröffnung der Gedenkstätte zu Ehren ihrer Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), teilgenommen hatten.