Die populäre Zombie-Serie «The Walking Dead» ist gerade erst nach zwölf Jahren auf dem US-Kanal AMC zu Ende gegangen. Seit dem Finale von Staffel sechs spielte US-Darsteller Jeffrey Dean Morgan (56) in der Show den reformierten Bösewicht Negan. Gegenüber «Insider» enthüllte der Star jetzt, dass die elfte und letzte Ausgabe der Serie für ihn besondere Schmerzen mit sich brachte. Morgan hatte sich während der laufenden Dreharbeiten zu den finalen Folgen gleich beide Füsse gebrochen. Seine Arbeit setzte er auch danach noch fort.
Die Wurzel allen Übels war in Morgans Fall ganz offenbar schlechtes Schuhwerk. In diesem habe er am Set von «The Walking Dead» Sprünge und Landungen absolvieren müssen, was zu den Brüchen geführt habe. «Es begann als nichts besonders Schlimmes, eine Haarfraktur. Und dann verschlechterte es sich», verriet er im Interview am roten Teppich zur Premiere des Serienfinales. «Die Knochen in meinen Fersen sind nicht mehr glatt».
Jeffrey Dean Morgan bemerkte seine Brüche zunächst gar nicht
Die Haarfrakturen seien dem Star nach eigener Aussage zunächst gar nicht aufgefallen. Zusätzlich liefen die Dreharbeiten zur extralangen elften «The Walking Dead»-Staffel über ganze 18 Monate statt der üblichen sechs. Wenig Zeit zum Heilen also. Als die finale Ausgabe der Zombie-Serie schliesslich abgedreht war, plante Morgan ursprünglich eine Fuss-OP. In der Drehpause zog er sich allerdings zu allem Überfluss in Spanien einen Bauchwandbruch zu, der ebenfalls eine Operation nötig machte. «Ich musste das operieren lassen, und da sagte ich mir: ‹Scheiss drauf! Mein Fuss wird es überleben›», so Morgan. Mittlerweile geht es dem Darsteller jedoch wieder gut, wie er selbst noch hinzufügte.
Jeffrey Dean Morgan kehrt 2023 ins «The Walking Dead»-Universum zurück
Gemeinsam mit seiner «The Walking Dead»-Kollegin Lauren Cohan (40) wird Morgan im April kommenden Jahres in der Spin-off-Serie «The Walking Dead: Dead City» zu sehen sein. Maggie (Cohan) und Negan (Morgan) verschlägt es in der Show in ein post-apokalyptisches New York. Die Insel Manhattan ist infolge des Zombie-Ausbruchs von der Aussenwelt abgeschnitten und dort herrschen anarchische Zustände. «The Walking Dead»-Chief Content Officer Scott M. Gimple (51) verspricht für «Dead City» vorab eine «epische Hass-Geschichte».